Laut einer Studie wurden im letzen Jahr rund124 Millionen Tonnen Öl gefördert. Der Direktior des Internationalen Wirtschaftsforums für Regenerative Energien, Norbert Allnoch, berichtete in Münster: "Dies bedeutet im Vergleich zu 1996 eine Halbierung der Förderungsmenge. " 258 Millionen Tonnen Öl seien damals noch gefördert worden. Seitdem geht es mit den Produktionswerten abwärts. Das Niveau der Produktion des Öls lag 2011 auf dem Stand des Jahres 1982.
Allnoch warnte: "In zehn Jahren wird die Öl-Produktion in der Nordsee wahrscheinlich bedeutungslos sein." Unerschlossene Ölfelder noch andere Fördertechniken konnten dieses Tief der Produktion ändern. Auch Harald Andruleit von der Bunesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe prognostizierte: "Es handelt sich hierbei um einen natürlichen Förderabfall. Zwar ist es nicht völlig ausgeschlossen, noch größere Ölfelder in der Nordsee zu finden, aber bei den Tausenden von Bohrungen, die dort bereits durchgeführt worden sind, wäre dies schone eine große Überraschung."
Das heißt, dass für Deutschland wichtige Rohöl-Lieferanten langfristig ausfallen werden."Damit wird unsere Abhängigkeit von Öl aus nicht so politisch-stabilen Ländern außerhalb der EU steigen.", so Allnoch. Die Ausfälle kann die deutsche Produktion von Erdöl nicht ausgleichen. Laut RWE Dea ist das nur rund drei Prozent des jährlichen Rohöl-Bedarfs von Deutschland. Die Hälfte des deutschen Öls stammt aus der Nordsee. Der Unternehmenssprecher Derek Mösche blickt dennoch positiv in die Zukunft und meine, dass in der Nordsee demnächst Probebohrungen durchgeführt werden, die dann erfolgreich sind. Es wird gehofft, dort 20 Millionen Tonnen Öl anzutreffen.
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