Dürre in Thailand: Notstand in 26 Provinzen ausgerufen

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Dürre in Thailand: Notstand in 26 Provinzen ausgerufen
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Aufgrund der Dürre wächst in Thailand kaum noch etwas auf der rissigen Erde, Brunnen trocknen aus.

In Südostasien bleiben seit längerer Zeit größere Niederschläge aus, Thailand leidet unter extremer Trockenheit. Die Regierung hat deshalb nun in insgesamt 26 Provinzen den Notstand erklärt.

Wegen der schweren Dürre in Thailand hat die dortige Regierung drei weitere Provinzen zu Katastrophengebieten erklärt. Damit gilt der Notstand seit Dienstag in 26 der 76 Provinzen des Landes. Knapp 200 Fischfarmen mussten laut Medienberichten wegen sinkender Wasserpegel und zunehmend salzhaltiger Flüsse geschlossen werden. Thailands Katastrophenschutzbehörde schickte nach eigenen Angaben mehr als 450 Lastwagen mit Wasser in die am stärksten betroffenen Gebiete.

El Niño als Verursacher
Auslöser der Dürre ist das Wetterphänomen El Niño. Deswegen fiel zum Ende der Regenzeit im September und Oktober zu wenig Regen. Die nächste Regenzeit beginnt Ende April.

Erfahren Sie außerdem, wie durch die Trockenheit Bereiche des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft betroffen sind. Auch die Tierwelt leidet, Affen mussten mit Trinkwasser versorgt werden.
Außerdem haben wir auch einen Überblick zu den weiteren weltweiten Auswirkungen des El Niño. Zur News-Übersicht Klima
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