Wetter morgen am Freitag: Überflutungsgefahr! Hier schlagen Gewitter in der Nacht zu

In der Nacht zum Freitag, den 05.09.2025, breiten sich vor allem im Süden und Osten Gewittersysteme aus. Es drohen dazu vor allem Starkregen und Sturmböen. Am Freitag selbst ist es dann oft regnerisch.
Die Kaltfront von Tief VOLKHARD über dem Europäischen Nordmeer erstreckt sich heute am Donnerstag quer über Deutschland von Südwest nach Nordost und kommt nicht voran. Dabei bildet sich über Bayern ein Randtief, das die Gewitteraktivität zum Donnerstagabend hin stark forcieren wird. Gebietsweise drohen dann Unwetter mit Wolkenbruch, lokalem Hagel und erhöhter Sturmgefahr!
Am Freitag liegt die Kaltfront über dem Osten, hinterher folgt kühleres Schauerwetter. Am Wochenende setzt sich aber sommerliches Hochdruckwetter durch.
Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 05.09.2025
Am Abend und in der Nacht zu Freitag rasen heftige Gewitter mit Wolkenbruch, lokalem Hagel und teils schweren Sturmböen von Schwaben ostwärts in Richtung Niederbayern. Im Alpenvorland besteht lokal die Gefahr von Sturmschäden durch umgeknickte Bäume, die den Straßen- und Bahnverkehr lahmlegen können!
Auch von Württemberg wird sich ein größeres Gewittersystem mit Starkregen über Franken und Thüringen nach Sachsen-Anhalt sowie nach Westsachsen und Westbrandenburg verlagern. Gebietsweise kommen bis Freitagvormittag um 30, örtlich bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen. Überflutungen sind möglich!
Im Westen werden ebenfalls teils gewittrige Schauer erwarten, weitgehend trocken und aufgelockert bis klar bleibt es noch vom Oderhaff bis Ostsachsen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 18 Grad bei Rügen und 10 Grad in Eifel und Schwarzwald.
Morgen am Freitag liegt die Kaltfront mit schauerartigem Regen über der Osthälfte und sorgt von Ober- und Niederbayern bis Mecklenburg-Vorpommern für nassgraues Wetter. Entsprechend ist es hier mit 15 bis 19 Grad kühl.
In der Westhälfte lockern die Wolken zwischen einzelnen, teils gewittrigen Schauer auch mal länger auf. Die Auflockerungen schaffen es in der zweiten Tageshälfte allmählich bis München, Leipzig und Hamburg ostwärts voran. Große Sprünge machen die Temperaturen mit maximal 20 bis 23 Grad aber auch mit der Sonne nicht. Dazu gibt es mäßigen bis lebhaften Westwind.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter
Das Wochenende verläuft unter Zwischenhocheinfluss zunehmend sommerlich warm und sonnig. Nur im Nordosten - von Vorpommern bis zur Lausitz stellt sich ein Höhentief mit Schauern noch als Spielverderber heraus. Im Donauraum hält sich bis zum Vormittag stellenweise Nebel.
Am Samstag an der See 18 bis 20, meist jedoch 21 bis 24 und im Südwesten bis zu 26 Grad. Am Sonntag von Nordost nach Südwest 23 bis 30 Grad, an und auf der See sind es 19 bis 22 Grad.
Zu Beginn der neuen Woche geht es mit 23 bis 29 Grad sommerlich weiter. Im Osten bleibt es noch freundlich, sonst sind bereits mehr Wolken dabei und es kommen die nächsten Schauer und Gewitter von Frankreich und Benelux auf uns zu.
Weitere Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Wetter in Deutschland
- DWD-Sommerbilanz: Reichlich Sonne - Juli mildert Trockenheit
- Wettertrend Anfang September: Viel Regen, aber auch Chancen auf Sonne
- 16-Tage-Wetter: Wie viel Spätsommer ist jetzt noch drin?