Unwetter an der Adria: Sturm richtet massive Schäden in Rimini und Umgebung an
Ein schweres Unwetter hat an der italienischen Adriaküste rund um Rimini erhebliche Verwüstungen verursacht. Dächer wurden abgedeckt, Bäume entwurzelt und der Bahnverkehr gestört - mitten in der Haupturlaubszeit.
Ein heftiges Unwetter hat am frühen Sonntagmorgen die italienische Adriaküste getroffen und vor allem die Urlaubsregion rund um den Badeort Rimini schwer getroffen. Besonders betroffen waren die Städte Ravenna und Rimini, wo starker Wind, Regen und Hagel große Schäden anrichteten. Der Sturm zog kurz vor Sonnenaufgang die Küste entlang und brachte Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h mit sich.
Zerstörte Dächer und Chaos an den Stränden
Zahlreiche Strandbäder meldeten abgedeckte Dächer und beschädigte Gebäude. Liegen und Sonnenschirme wurden vom Wind umhergewirbelt. Auch mehrere Campingplätze wurden getroffen. Autos erlitten teils erhebliche Schäden.
In den Straßen sammelte sich Regenwasser, was zu Überflutungen von Unterführungen führte.
Bahnverkehr lahmgelegt, Feuerwehr im Dauereinsatz
Aufgrund entwurzelter Bäume, die auf die Gleise stürzten, kam es zu massiven Einschränkungen im Bahnverkehr. Auch Stunden nach dem Sturm war der Zugbetrieb zum Teil noch gestört.
Die Feuerwehr rückte zu zahlreichen Einsätzen aus, um Straßen zu räumen und Schäden zu beseitigen.
Urlauber betroffen - aber keine Verletzten
Glück im Unglück: Nach bisherigen Angaben der Behörden wurde niemand ernsthaft verletzt. Allerdings ist die Region derzeit mitten in der Hauptreisezeit - besonders viele Familien mit Kindern verbringen ihren Sommerurlaub an der italienischen Adria.
Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen bislang noch keine offiziellen Zahlen vor.
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Dieser Text wurde von der Redaktion mit Hilfe von KI-Systemen erstellt.
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