Ungewöhnliches Naturschauspiel: Blutschnee in den USA
Der Blutschnee zieht derzeit im Yosemite-Park in den USA alle Blicke auf sich. Doch wieso verfärbt sich der Schnee und ist dieser gar gefährlich?
Wer derzeit dem Yosemite-Park in der kalifornischen Sierra Nevada einen Besuch abstattet, wird Zeuge eines ungewöhnlichen Naturspektakels. Denn der sogenannte Blutschnee ist in der Nähe eines Sees auf 2.300 Metern gesichtet worden. Man erkennt ihn an seiner rötlichen Farbe.
Blut ist lediglich Namensgeber des Schnees
Mit Blut an sich hat der Schnee jedoch nichts zu tun. Er entsteht, wenn sich der Altschnee aus dem vergangenen Winter mit den Schneealgen während der Schmelzperiode vermischt. Um sich vor der starken Licht- bzw. UV-Strahlung im Sommer zu schützen, verfärben sich die Algen dann in ein Rot, was der Farbe von Blut sehr ähnelt.
Blutschnee ist für den Menschen weitestgehend ungefährlich
Für den Menschen ist der Blutschnee weitestgehend ungefährlich. Jedoch sollte man nicht auf die Idee kommen, diesen zu probieren, da er laut einiger Forscher eine "abführende Wirkung" haben soll.
Wie genau das Naturspektakel aussieht, siehst Du im folgenden Video:
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