Haare ab in der Coronakrise: Diese Regeln gelten beim Friseurbesuch

- Marvin Klecker
Haare ab in der Coronakrise: Diese Regeln gelten beim Friseurbesuch
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Bei Friseurbesuchen gilt bis auf weiteres Mundschutzpflicht.

Am 4. Mai geht es den Haaren wieder an den Kragen, denn dann dürfen Friseursalons wieder öffnen. Dies ist jedoch nur unter der Einhaltung strenger Regeln möglich.

Friseure können am 4. Mai wieder ihre Pforten öffnen! Dies ist jedoch nur unter strengen Hygienevorschriften möglich, deren Einhaltung das Personal sicher vor Herausforderungen stellen wird. 

1. Nur draußen auf Termin warten

Wenn man zu früh im Friseursalon eintrifft oder es zu anderweitigen Verzögerungen kommt, darf der Kunde nicht im Raum warten, sondern muss dies im Freien tun. Dadurch soll vermieden werden, dass sich zu viele Personen im Salon aufhalten und der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Zudem wird keine pauschale Höchstzahl an Kunden, die sich gleichzeitig im Geschäft aufhalten dürfen, festgelegt, da die Raumgröße von Salon zu Salon unterschiedlich ist.

2. Direkt Hände desinfizieren

Sobald ein Kunde den Laden betritt, muss er sich, wie auch schon in manchen Supermärkten üblich, sofort die Hände desinfizieren. Dadurch sollen möglichst wenig Erreger in den Salon gelangen.

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3. Mundschutzpflicht und Abstandsregelung

Damit die Übertragungsmöglichkeit der Coronaviren auf ein absolutes Minimum reduziert wird, müssen sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden einen Mundschutz tragen. Außerdem herrscht zwischen den jeweiligen Arbeitsplätzen ein Mindestabstand von zwei Metern.

4. Nur der nötigste Kontakt

Zudem soll sich der Kontakt zwischen beiden Gruppen lediglich auf das Haareschneiden beschränken. Deshalb ist auch der obligatorische Kaffee während des Haarschnitts vorerst tabu. Dasselbe gilt, je nach Salon, auch für Tätigkeiten abseits des Haareschneidens wie die Bartrasur oder das Aufhübschen der Wimpern.

5. Nur noch Einmalumhänge

Des Weiteren sollen die Umhänge, die den Kunden vor den herabfallenden Haaren schützen sollen, nicht mehr mehrfach, sondern nur noch einfach verwendet werden.

All diese Vorschriften führen dazu, dass weniger Kunden bedient werden können als noch vor der Coronakrise. Dies wird aller Voraussicht nach die Einnahmen der Friseursalons verringern. Ob sich dies in erhöhten Preisen widerspiegeln wird, bleibt abzuwarten.

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