Dürre in Simbabwe: Dutzende Elefanten tot

- Quelle: dpa
Zyklon IDAI: Möglicherweise schlimmste Wetterkatastrophe auf der Südhalbkugel
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Die anhaltende Dürre in Simbabwe macht auch den Tieren schwer zu schaffen. In einem Nationalpark fielen seit September bereits über 50 Elefanten der Trockenheit zum Opfer.

Traurige Nachricht aus Afrika: Die andauernde Dürre hat in Simbabwe zum Tod dutzender Elefanten geführt.

Elefanten bekommen nicht genug Wasser

"Ich kann bestätigen, dass seit diesem September 55 Elefanten wegen der Dürre gestorben sind", erklärte am Montag der Sprecher der Nationalparkverwaltung, Tinashe Farawo, der Deutschen Presse-Agentur. Im Hwange-Nationalpark seien die meisten Kadaver rund um ausgetrocknete Wasserlöcher gefunden worden.

Ranger haben begonnen, Wasser aus Bohrlöchern zu pumpen. Es reiche allerdings nicht für alle Dickhäuter.

Mehr als fünf Millionen Menschen von Hunger bedroht

Der Krisenstaat Simbabwe ächzt zur Zeit unter den Folgen einer der schlimmsten Dürren seit Jahren. Mehr als 5,5 Millionen Menschen dürften dort nach Schätzungen der Vereinten Nationen zum Jahreswechsel keinen Zugang zu genügend Nahrungsmitteln mehr haben. Schon jetzt gelte das dort für mehr als 3,5 Millionen Menschen.

Zu den Gründen gehören unter anderem die Folgen des Zyklon IDAI, der zur Erntezeit Teile von Simbabwe, Mosambik und Malawi verwüstete.

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