16-Tage-Wetter: Hitzewelle rollt an! Lokal weit über 30 Grad
Eine klassische Hitzewelle bahnt sich an: Ab dem Wochenende steigen die Temperaturen in Deutschland auf über 30 Grad, vor allem im Westen und Süden. Wo wird es besonders heiß und wie lange hält die Gluthitze an? Ein Ausblick.
"Eine Hitzewelle ist definiert durch Temperaturen von 30 Grad und mehr an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen", erklärt unser Meteorologe Alexander König. Genau diese Bedingungen sind nun in Sicht. Am kommenden Sonntag positioniert sich ein kräftiges Hoch über Deutschland, das in Kombination mit einem weiteren Hoch über Spanien extrem heiße Luft aus Nordafrika nach Mitteleuropa leitet.
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Diese Wetterkonstellation schafft laut König eine klare Zweiteilung: "Wir werden ganz klar in der warmen bis heißen Luft liegen." Gleichzeitig strömt kühlere Luft über Osteuropa nach Süden – eine typische Lage mit deutlichen Temperaturunterschieden über Europa.
Temperatur-Extreme: 30 bis 35 Grad in Deutschland, 40 Grad in Frankreich?
Bereits am Sonntag zeigen Wettermodelle im Westen und Südwesten Deutschlands Temperaturen von über 30 Grad, lokal sogar Richtung 35 Grad. "Das hier unten ist übrigens die 40-Grad-Grenze", so König mit Blick auf die Europakarte. Gemeint ist das westliche Frankreich, wo punktuell die 40-Grad-Marke geknackt werden könnte, etwa im Großraum Paris. Auch in Spanien werden ähnliche Extreme erwartet.
Am Montag rückt die Hitze weiter nach Osten: "Dann könnten kurzfristig auch am Rhein Höchstwerte von bis zu 35 Grad möglich sein." Selbst in Teilen Norddeutschlands wird es vorübergehend heiß,wenn auch meist nur für ein oder zwei Tage.
Rückschlag mit Ansage: Hitze kommt, geht, kommt – und wird verdrängt
Doch die Hitzewelle bleibt nicht dauerhaft stabil. König beschreibt die kommenden Tage als eine wellenartige Entwicklung: Am Dienstag wird die heiße Luft kurzzeitig zurückgedrängt, am Mittwoch kommt sie erneut zurück. "Schließlich wird sie ausgeräumt, wahrscheinlich am Donnerstag oder Freitag", erklärt der Meteorologe.
Besonders deutlich zeigt sich diese Entwicklung im 16-Tage-Wettertrend für Frankfurt: ein klarer Hitzeberg zu Wochenbeginn, dann ein Temperaturabfall auf weiterhin sommerliche Werte. Im Norden Deutschlands hingegen sind größere Schwankungen zu erwarten. Dort spricht König eher von einer "Sommerwelle mit vielleicht mal einem heißen Tag dazwischen."
Blick in den Süden: Spanien bleibt im Hitzefokus
Während in Mitteleuropa die Hitze nur begrenzt anhält, sieht es in Südeuropa ganz anders aus. König erklärt: "In Richtung Spanien bleibt es heiß. Da dauert so eine Hitzephase immer deutlich länger an." Grund dafür ist der mächtige Hitzeberg im Süden, der durch das Hochdrucksystem über Spanien stabilisiert wird.
Was kommt danach? Unwetter möglich, aber noch unsicher
Im weiteren Verlauf der Woche könnten sich Unwetter entwickeln, doch König bremst voreilige Prognosen: "Das ist noch sehr unsicher und klärt sich wahrscheinlich erst Richtung Wochenende." Sicher sei derzeit nur eins: "Die Hitzewelle kommt auf jeden Fall."
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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.
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