
Hauser Kaibling (4-Berge-Skischaukel)
Bergwetter
Saison Daten
07. Dezember - 16. April
Infrastruktur
Beschreibung
Das Skigebiet Hauser Kaibling ist mit seinen vielseitigen Pisten nicht nur bei Familien mit Kindern beliebt. In den Jahren 1982 und 2013 fungierte Schladming auch als Austragungsort der alpinen Skiweltmeisterschaften. Ein Jahr nach der ersten Weltmeisterschaft machte auch der Weltcup-Zirkus Halt am Hauser Kaibling. Seit 1983 kämpfen die Damen in Schladming immer wieder um die begehrten vorderen Plätze. Die ersten beiden Rennen gewann die Liechtensteinerin Hanni Wenzel. Die sich wiederholende Ausrichtung der Wettkämpfe ist in erster Linie den modernen Anlagen und den hervorragend präparierten Pisten zu verdanken.
Das Pistenangebot im Skigebiet Hauser Kaibling
Mehr als 123 Pistenkilometer warten auf die Skifahrer und Snowboarder im Skigebiet Hauser Kaibling. Die idyllische Winterlandschaft und der feine Pulverschnee sorgen für einen Genuss der ganz besonderen Art. Die Pisten befinden sich in einem hervorragenden Zustand, weil sie mithilfe von modernen Beschneiungsanlagen regelmäßig präpariert werden. 44 Seil- und Liftanlagen stehen den Touristen zur Verfügung. Mit der Gipfelbahn fahren die Wintersportler vom Hauser Kaibling zum höchsten Punkt der Schladminger 4-Berge-Skischaukel. Dort erwartet die Gäste ein atemberaubend schöner Ausblick über das Ennstal bis nach Liezen.
Neben dem Hauser Kaibling gibt es noch drei weitere Skiberge in Schladming: Planai, Hochwurzen und Reiteralm.
Pistenangebot und Schneesicherheit in Schladming
Das Skigebiet Hauser Kaibling erfreut sich insbesondere bei Anfängern und Eltern mit kleineren Kindern großer Beliebtheit. Das liegt an der Tatsache, dass fast die Hälfte der Pisten einen leichten Schwierigkeitsgrad besitzt und somit für Menschen geeignet ist, die in Schladming das erste Mal auf Skiern stehen. Die Höfi-Abfahrt Nummer 3 gehört zu den populärsten Strecken für Rookies in diesem Skigebiet. Die längste Abfahrt ist die Strecke von Quattralpina bis Haus/Ennstal mit einer Länge von 4,2 Kilometern und einem Höhenunterschied von 1.110 Metern. Die anspruchsvollste Abfahrt am Hauser Kaibling trägt den Namen Panorama. Sie ist 600 Meter lang und weist einen Höhenunterschied von 170 Metern auf.
Sämtliche Pisten sind zu 100% beschneibar und werden mit 600 Schneekanonen regelmäßig auf Vordermann gebracht.
Gemütliches Hütten-Feeling, kulinarischer Gaumenschmaus und heitere Partystimmung
Eine Vielzahl an gemütlichen Hütten eignet sich bestens für entspannte Stunden nach einem Tag voller Ereignisse. Steirisches Backhendl, Fischlaibchen, Kürbiscremesuppe und Erdäpfelgulasch gehören zu den beliebtesten Speisen in der Steiermark. Naschkatzen lieben den Kernölgugelhupf über alles.
In einer traumhaften Lage mit dem Höchstmaß an Schneesicherheit befindet sich die Knapplhütte. Auf 1.500 Metern Höhe erwartet die Gäste eine riesige Auswahl an kulinarischen Delikatessen, ein erstklassiger Service und eine Gastfreundlichkeit, an die sich die Menschen immer wieder gerne erinnern werden. Den Besuchern stehen 300 Innenplätze sowie 200 Sitzplätze auf der Terrasse zur Verfügung. Die Sondercombo und Bernd Kurek heizen an den Wochenenden mit ihren Live-Auftritten die Atmosphäre so richtig an. Selbst in der dunkelsten Jahreszeit scheint hier die Sonne vom frühen Morgen bis zum späten Nachmittag. Zahlreiche Urlauber nutzen das großzügige Wellness-Angebot des Hauses und lassen es sich richtig gut gehen.
Après-Ski-Fans fühlen sich im Skigebiet Hauser Kaibling sehr wohl. Stoni´s Rauchkuchl ist eine der Top-Adressen, wenn es um eine ausgelassene Stimmung mit fröhlicher Musik und guter Laune geht. Die urige Hütte, die unter der Leitung von Familie Wageneder steht, hat nicht nur partytechnisch eine Menge zu bieten. Feinschmecker lassen sich hier die regionalen Köstlichkeiten schmecken und genießen die bezaubernde Aussicht auf das Bergpanorama. Die leckeren Krapfen werden von der Bäuerin selbst gebacken. Bei Stoni´s Rauchkuchl-Bier handelt es sich ebenfalls um eine Eigenkreation. Ein weiteres Highlight ist der Schneefall in der neuen Skihütte.
Wenn die Sonne nicht vom Himmel lacht
Tage ohne Sonnenschein können sich während eines Urlaubs im Skigebiet Hauser Kaibling als echte Bereicherung erweisen, obwohl sich das am Anfang eher skurril anhört. Museen sind die ideale Option für verregnete Tage, weil man sich in geschlossenen Räumlichkeiten keine Gedanken über das Wetter machen muss. In der Austriahütte auf 1.638 Metern Seehöhe befindet sich das höchstgelegene Museum der Steiermark. Naturgeschichte, Tier- und Pflanzenwelt sowie Alpinismus sind einige der wichtigsten Themen des Hauses. Zu den Highlights gehört das detailgenaue Relief des Dachsteinmassivs.
Zeitroas lautet der Name des Heimatmuseums in Ramsau. Geologie, Leben und Alltag, Bauern und ihr Handwerk, Jagd, Geschichte des Tourismus und vor allem die evangelische Glaubensgeschichte, welche die Ortschaft so sehr geprägt hat, stehen im Mittelpunkt des Geschehens.
Während eines Aufenthaltes in Ramsau ist ein Besuch im Badeparadies sehr empfehlenswert. Kinder können sich nach Herzenslust in den für sie hergestellten Becken austoben, während die Eltern in der Sauna-Oase mit den vielen kleinen Erlebniswelten entspannen und sich vom Alltagsstress erholen. In den wärmeren Jahreszeiten nutzen die Badegäste oftmals den Freibereich mit den beiden Liegewiesen.
Die ganz mutigen unter den Wintersportlern versuchen sich in einer Ski-Pause gerne am Kletterturm im Trainingszentrum von Ramsau. Auf der neun Meter hohen Kletterwand herrschen optimale Trainingsbedingungen, welche die Touristen gerne nutzen, um die Wand auf unterschiedlichen Wegen zu erklimmen und auf diese Art etwas für ihre Gesundheit zu tun.
Das Wetter im Skigebiet Hauser Kaibling
In der Region um das Skigebiet Hauser Kaibling herrscht ein gemäßigtes Klima mit mäßig warmen, aber feuchten Sommern und kalten Wintern, die nicht ganz so feucht sind wie die wärmeren Jahreszeiten. Der Juli ist einerseits mit einer Höchsttemperatur von 24 °C der wärmste Monat des Jahres. Auf der anderen Seite ist er mit einem Durchschnittswert von 18 Tagen auch der niederschlagsreichste Monat. Der Winter beginnt im November und dauert in der Regel bis Ende März. Für Skiurlauber und Snowboarder sind die Monate Dezember bis Februar die perfekte Reisezeit.
Insidertipps
Der Dachstein Eispalast entführt die Menschen in eine geheimnisvolle Welt aus Schnee und Eis, die sich im Inneren des Gletschers befindet. Besucher haben die Möglichkeit, sich sechs Meter unter dem ewigen Eis zu einer Reise durch den europäischen Kontinent führen zu lassen. Der Eispalast wurde im Jahr 2007 erbaut und überzeugt die Gäste mit seinem Kristalldom sowie den detailgeschnitzten Figuren und Eissäulen.
Pferdefreunde sollten einen Blick in die Reithalle beim Zechmannhof riskieren. Auf 800 Quadratmetern Lauffläche haben Reiter und Pferde ausreichend Platz für den einen oder anderen Ausritt. Die Größe der Halle entspricht dem internationalen Standard der Turniere.
Eine Führung durch die Brauerei Schladminger Bier dauert rund 90 Minuten und beinhaltet neben der Verkostung von Bier, die selbstverständlich nur erwachsenen Besuchern vorbehalten ist, eine Breze und ein Schlüsselband.