Wetter morgen am Dienstag: Regen, Sturm und sogar Schnee!

- Martin Puchegger
Wetter-Update: Stürmisches, spätwinterliches Aprilwetter
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Ab Dienstag geht es mit kaltem Schauerwetter durch den Rest der Woche, wobei es in der Polarluft auf 1000 bis 500 Meter herab schneit, mit kräftigen Schauern sogar bis in tiefe Lagen.

Zur Wetterlage: Während jene Kaltfront, die die spätwinterliche Wetterphase eingeleitet hat, nach Südeuropa weiterzieht und ein Genuatief auslöst, erreicht aus Nordwesten eine weitere markante Kaltluft-Staffel Deutschland. Im Nordosten bringt Skandinavienföhn teils länger sonniges und trockenes Wetter.

Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, den 16.04.2024

In der Nacht auf Dienstag (16.04.2024) ziehen letzte Schauer und Gewitter mit der ersten Kaltfront einerseits im Osten und Südosten rasch ab, andererseits liegt die nächste markante Schauerstaffel bereits über dem Westen und rast mit hohem Tempo und Sturmböen von 60 bis 80 km/h ostwärts durch. 

Gegen Mitternacht liegt sie bereits über dem Osten und über Bayern, dahinter folgen weitere Schauer und lokale Gewitter. Jeweils davor und dahinter lockern die Wolken auf und die Temperaturen sinken auf 6 bis 2 Grad ab, in Lagen oberhalb von 700 Meter wird es frostig. Die Schneefallgrenze sinkt auf 800 bis 500 Meter.

Tagsüber am Dienstag bringt die Schauerstaffel an den Alpen zunächst noch für einige Stunden Regen und bereits oberhalb von 500 bis 800 Meter Schnee. Dahinter lockern die Wolken südlich der Mittelgebirge und im Osten länger auf, womit auch mal die Sonne scheint. 

Von der Nordsee her verlagert sich jedoch ein kleinräumiges Tief nach Polen. Somit ist es im Westen und in der Mitte häufig trüb und nass, gegen Abend auch im Osten. An der Rückseite zeigt sich an der See aber bereits wieder zeitweise die Sonne. 

Schnee fällt bis ins Mittelgebirge, mit kräftigen Schauern erreicht Graupel auch das Tiefland. Dazu ist weiterhin mit Sturmböen von 70 bis 90 km/h zu rechnen und die Höchstwerte liegen je nach Höhenlage zwischen 7 und 13 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Mittwoch weiter

Auch zum Mittwoch und in der zweiten Wochenhälfte liegen wir im Einflussbereich einer großräumigen Tiefdruckzone, in polarer Kaltluft. Den meisten Sonnenschein bekommt mit zeitweiligem Skandinavienföhn dabei noch das Ostseeumfeld und teilweise der Osten ab, sonst ziehen mit kleinräumigen Tiefdruckzentren immer wieder teils kräftige Schauer sowie einzelne Graupelgewitter durch. 

Die Schneefallgrenze kann dabei vorübergehend bis in tiefe Lagen absinken, meist liegt sich aber zwischen 500 und 800 Meter. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 6 und 13 Grad und die Tiefstwerte bei +3 bis -2 Grad, womit verbreitet mit Bodenfrost zu rechnen ist. Nur an der See bleibt es etwas milder.

 

Unwettergefahr! Mittelmeertief bringt Regenmassen, Hagel und Sturm

Am Dienstag und am Mittwoch stürmt von Frankreich mit heftigem Mistral Kaltluft in den zentralen Mittelmeerraum. Dabei entwickelt sich ein Genuatief, das den Südosten von Österreich und Slowenien am Dienstag und den Balkan am Mittwoch mit größeren Regenmengen und teils schweren Gewittern heimsucht.

Besonders in den Weststaulagen des Dinarischen Gebirges kann es zu Regenmengen von 100 bis 150 Liter pro Quadratmeter und mehr und somit zu Überflutungen kommen. Auch die Gewitter haben das Potenzial für großen Hagel, Sturmböen und sogar Tornados!

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