In Nepal gedenken Menschen der Opfer des Erdbebens vor einem Jahr.
Bei dem Erdbeben am 25. April vergangenen Jahres waren rund 9000 Menschen ums Leben gekommen und historische Stätten zerstört worden . Jetzt konzentriert sich die Regierung auf den Wiederaufbau.
Die zerstörten Tempel und Schreine in Nepal sollen nach dem verheerenden Erdbeben vor einem Jahr so schnell wie möglich wieder aufgebaut werden. Das versicherte Nepals Premierminister K.P.
Sharma Oli, der am Montag eine Gebets-Zeremonie an dem beschädigten Swayambhunath-Schrein besuchte. Der Schrein gehört zum Unesco-Weltkulturerbe.
9000 Tote
Bei dem Erdbeben am 25. April vergangenen Jahres waren rund 9000 Menschen ums Leben gekommen. Das Beben der Stärke 7,8 hatte Nepal sowie Teile von China, Indien, Bangladesch und Bhutan erschüttert.
Rund 600 Monumente wurden zerstört oder beschädigt.
"Die historischen Stätten in Nepal sind wie ein lebendiges Museum", sagte Oli, nachdem er symbolisch einen Grundstein für die Rekonstruktion des Schreins nahe Kathmandu gelegt hatte. "Jetzt wird den Wiederaufbau nichts mehr behindern, denn die Regierung konzentriert sich auf einen raschen Neubau dieser Orte", sagte er.
Millionen noch ohne Unterstützung
Hilfsorganisationen hatten Olis Regierung heftig dafür kritisiert, dass wegen des politischen Gezänks und der schwerfälligen Bürokratie die meisten Geschädigten nach wie vor kein festes Dach über dem Kopf hätten. Millionen Menschen leben unter Planen und Wellblech.
Der Wiederaufbau der Tempel und Hallen geschieht auch mit deutscher Unterstützung. Die Gerda Henkel Stiftung stellte eine Million Euro bereit, das Auswärtige Amt 250 000 Euro. Einzelne historische Gebäude sollen bis Ende des Jahres wiederhergestellt sein.
Besuche wetter.com wie gewohnt kostenlos und stimme der Verwendung von Cookies und
anderen Technologien für Webanalysen und personalisierte Werbung (Tracking) zu.
Deine Einstellungen kannst du jederzeit in unseren Datenschutzhinweisen widerrufen.
Wir nutzen ausschließlich Cookies und andere Technologien, die zur Bereitstellung unseres
Angebotes unbedingt erforderlich sind. Details zum Abo findest du
hier und in unseren Datenschutzhinweisen (contentpass-Abo).
Wir und unsere bis zu Partner verarbeiten personenbezogene Daten
(wie z.B. IP- und Browserinformationen) für folgende Zwecke:
Privatsphäre Einstellungen
Falls du dich nicht für das contentpass-Abo entscheiden möchtest, nutzen wir (wetter.com) und
unsere Partner Cookies und andere Technologien um Informationen auf Ihrem Nutzer-Endgerät zu
speichern und auszulesen.
Indem du Werbung & Cookies akzeptierst, können wir dir unser Angebot auf wetter.com weiterhin
kostenlos anbieten. Wir erheben personenbezogene Daten (z.B. Cookies oder persönliche pseudonyme
Identifikatoren, IP-Adressen sowie dein individuelles Nutzungsverhalten) und übermitteln diese
auch an Drittanbieter, die uns helfen, unser Webangebot zu verbessern und zu finanzieren.
Wenn du wetter.com doch werbe- und trackingfrei nutzen möchtest, kannst du
hier
jederzeit ein sogenanntes contenpass-Abo für 3,99€ pro Monat abschließen.
Dieses Abo ist monatlich kündbar.
Weiterführende Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken, unseren Partnern sowie deinen
Rechten, insbesondere dem Recht, deine Einwilligung zu widerrufen und der Datenverarbeitung zu
widersprechen, findest du in unseren Datenschutzhinweisen.