Wintersturm in USA sorgt für Hunderttausende Stromausfälle - wie entwickelt sich die Lage?

Seit Dienstag hat der Nordosten der USA einen heftigen Wintersturm erlebt. Etwa 20 Millionen Menschen in 11 Bundesstaaten waren betroffen, insbesondere in den Bundesstaaten New York und Neuengland.

Meterhoher Schnee, Stromausfälle, lahmgelegter Verkehr und Flugausfälle: Im Nordosten der USA ist der Winter in dieser Woche noch einmal mit aller Gewalt zurückgekehrt. Zudem gab es starke Böen. In Frenchboro, Maine wurden sogar Windspitzen von 114 Kilometer pro Stunde aufgezeichnet.

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Berichten von NBC zufolge fiel bei mehr als 250.000 Menschen am Dienstag der Strom aus. Auch am Mittwoch waren laut der Tracking-Website PowerOutage.us weiterhin knapp 200.000 Menschen ohne Strom. Wie der Energieversorger National Grid berichtet, hätte schwerer, nasser Schnee in Kombination mit Wind zu weitreichenden Schäden an den Systemen geführt.

Auch im Flug- und Straßenverkehr herrschte Chaos. FlightAware berichtete von 700 gestrichenen Flügen eines News Yorker Flughafens.

Wie entwickelt sich Wetterlage in den USA?

Wie entwickelt sich die Wetterlage weiter? Wetter.com-Meteorologe Gernot Schütz: "Ein riesiges Tief entwickelt sich bei den großen Seen und zieht ostwärts." Dabei würde es zudem extrem kalte Luft anzapfen, die bis Sonntag mit einem Blizzard südwärts ziehe.

"Dann zieht das Tief weiter nach Osten, wo auch New York noch einmal Kälte und Schnee oder Schneeregen abbekommt. Allerdings ist die Luft dann nicht mehr so eisig wie vorher weiter westlich", so Schütz.

Ab Dienstag sei der Spuk dann vorbei. Dann würde sich die Kälte nach Kanada mit Schwerpunkt über der Hudson Bay zurückziehen.

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