Wetter morgen am Montag: Wetterwechsel mit Regen, Graupel und Schnee
Das Wetter am Montag, den 17.11.2025, wird nun auch im Süden des Landes deutlich wechselhafter und kälter. Graupelgewitter, Regen und eine zum Nachmittag hin sinkende Schneefallgrenze sind zu erwarten.
An der Vorderseite eines Biskayatiefs strömt heute noch subtropische Warmluft aus der Sahara in die Südhälfte Deutschlands. Zugleich steuert ein Skandinavientief Polarluft in den Norden. An der Luftmassengrenze formiert sich eine Kaltfront, die morgen nach Süden zieht und hier das milde Wetter beendet.
Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 17.11.2025
In der Nacht zum Montag regnet es zeitweise, an der Nordsee örtlich mit Blitz, Donner und Graupel. Im Süden liegt die Temperatur morgen früh zwischen 9 und 6, in der Mitte und im Norden zwischen 5 und 0 Grad.
Morgen am Montag herrscht im Norden windiges und wechselhaftes Wetter mit einzelnen Schauern bei 4 bis 9 Grad. An den Küsten gehen örtlich Graupelgewitter nieder, während sich die Sonne in Schleswig-Holstein im Tagesverlauf gut durchsetzt. Im Süden regnet es oft. Da es abkühlt, geht hier der Regen am Nachmittag bis auf rund 500 Meter Höhe in Schneefall über. An der Nordsee ist es stürmisch.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter
Dienstag und Mittwoch ist es im Osten und Süden oft trocken und nach örtlichem Nebel vor allem im Süden sonnig. Im Norden und Westen fällt zeitweise Regen, am Mittwoch zum Teil auch Schneeregen.
Am Donnerstag herrscht wolkenreiches Wetter mit Schnee, Regen und örtlichen Graupelwittern im Norden. Am Freitag wird es im Westen trockener, sonst bleibt es nasskalt mit Schneeflocken vor allem im Süden. Nachts gibts verbreitet Frost und nachmittags maximal 3 bis 8 Grad.
Neues Unwettertief am Mittelmeer
Polarluft erreicht in der kommenden Woche auch den zentralen Mittelmeerraum und löst Unwetter mit Starkregen aus. Das warme Mittelmeerwasser gibt viel Feuchte an die Luft ab, die unter Tiefdruckeinfluss in entsprechend großen Mengen kondensiert.
In vielen Region fällt der so wichtige Regen, aber örtlich regnet es zu viel. Unwetter sind an den Westküsten Italiens und im Dinarischen Gebirge möglich. Die größten Regenmengen drohen in Albanien: 200 bis 600 Liter pro Quadratmeter berechnen die Wettermodelle in Summe für die ganze Woche. Sturzfluten und Schlammlawinen sind zu befürchten.
Weitere Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Deutschlandwetter