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Klima

Das Wetter am Mittwoch: Regen kommt im Süden an - auch Schnee fällt

Di 19.12.2023 | 10:42 Uhr - Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Kunterbunte Wochenmitte mit Gewitter, Regen, Wind und Schnee

Mit dem sonnigen Wetter im Süden von Deutschland ist es am Mittwoch, den 20.12.2023, vorbei, es kommt Regen auf. In der Nordhälfte gibt es zwar einzelne Gewitter, aber auch Auflockerungen.

Hoch FIONA wird nun langsam nach Südeuropa hin abgedrängt. Ab Mittwoch, den 20.12.2023, gewinnen die Fronten von Tiefdruckkomplex XAVI über Skandinavien in ganz Deutschland die Oberhand. Die Folge: Es gibt mehr Regen und Sturm kommt auf. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 20.12.2023

In der Nacht zu Mittwoch, 20. Dezember 2023, erfasst der Regen allmählich den Süden von Deutschland, während es in der Nordhälfte rasch abtrocknet und die Wolken vorübergehend auflockern. An der See folgen aber wieder einzelne Schauer. Weitgehend trocken bleibt es noch am Alpenrand, dahingegen schneit es im Umfeld des Bayerischen Waldes vorübergehend bis in tiefe Lagen. Die Tiefstwerte liegen zwischen -3 Grad im Böhmerwald und 5 Grad an der Nordsee.

Zur Wochenmitte regnet und schneit es dann tagsüber anfangs im Süden, bei einer Schneefallgrenze von 800 bis 600, im Bayerischen Wald 500 bis 300 Meter. In der Mitte lockern die Wolken vorübergehend auf, am Nachmittag auch im Süden. In der Mitte folgen aus Norden kräftige Schauer, die entlang der Küsten bereits von Tagesbeginn an unterwegs sind. An der See kann es auch zu Graupelgewittern kommen. Dabei frischt kräftiger Westwind auf. Am Abend setzt im Westen anhaltender Regen ein. 

Unser Regionalwetter bietet Ihnen neben detaillierten Informationen zur aktuellen Wetterlage natürlich auch eine Wetterprognose inklusive wichtiger Wetterparameter wie Niederschlag, Sonnenscheindauer oder Windstärke für die kommenden Tage. Ein aktueller Überblick über die zu erwartenden Temperaturen in Ihrer Region ist natürlich ebenfalls enthalten.

Die Temperaturen liegen zwischen nur 2 Grad im östlichen Bergland und 8 Grad im Nordwesten. 

Wetter in Deutschland: Ab Donnerstag Sturm, Schnee und Hochwassergefahr

Am Donnerstag (21. Dezember) regnet es verbreitet und allmählich wird es stürmisch, wir erwarten Böen von 60 bis 80 km/h. In erhöhten Lagen sowie an der Nordsee sind auch schwere Sturmböen, am Brocken sogar Orkanböen von über 100 km/h dabei. Höchstwerte von 5 Grad am Alpenrand und 11 Grad am Niederrhein.

Sturmgefahr besteht am Freitag (22. Dezember)! Selbst in den Niederungen kann es schwere Sturmböen geben, in exponierten Lagen und entlang der Küste auch Orkanböen. Mit westlicher bis nordwestlicher Windrichtung wird es an der Nordsee zu einer Sturmflut kommen. 

Dazu regnet es schauerartig, im Süden aus der Nacht heraus zunächst auch noch verstärkt. Die Schneefallgrenze sinkt wieder auf 800 bis 500 Meter, im Norden und Osten mit kräftigen Schauern bis in tiefe Lagen. An der Ostsee und in Vorpommern scheint mit Skandinavienföhn zeitweise die Sonne und es bleibt trocken. Maximal 4 bis 10 Grad von Nordost nach Südwest.

Die große Hitze und Schwüle in Deutschland hält nur noch kurz an. Am Freitag liegt fast ganz Deutschland in feuchtwarmer Luft, wodurch sich teils kräftige Schauer und Gewitter bilden können, lokal auch Unwetter. Am Samstag dringt trockenere Luft bis zur Landesmitte vor, südlich davon bleibt es schwül und heiß, mit Gewittern in Bayern und Baden-Württemberg. Ab Sonntag wird das Wetter dann landesweit angenehmer mit mehr Sonne im Südwesten, zeigt unser Meteorologe Alban Burster in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Am Wochenende geht es mit kräftigem bis stürmischem Wind in Richtung Heiligabend. Dazu werden bis zu den Weihnachtsfeiertagen weitere große Regenmengen von recht verbreitet 50 bis 100 Liter pro Quadratmeter erwartet, in den Weststaulagen der Gebirge auch um 150 Liter. Das bedeutet erneut örtliche Überflutungsgefahr! Im Nordosten ist es besonders jeweils nachts kalt genug, dass es bis in tiefe Lagen nassen Neuschnee gibt. Die Chancen auf weiße Weihnachten sind somit im Nordosten erhöht und im Südwesten kaum gegeben. 

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