Drama: Schlammlawine tötet Menschen in Chile
Nach sintflutartigen Regenfällen sind im Süden Chiles mehrere Personen durch eine Schlammlawine getötet worden. Behördenangaben vom Samstag zufolge waren darunter vier Einheimische und ein männlicher Tourist. Zu seiner Nationalität wurden keine Angaben gemacht. Mindestens 15 Personen werden zudem noch vermisst. Die Schlammlawine hat auch mehrere Häuser, eine Schule sowie Straßen zerstört. Die Präsidentin des Landes, Michelle Bachelet, erklärte die Region rund Villa Santa Lucia nahe der Stadt Chaitén zum Katastrophengebiet. Die Gegend ist bei Touristen wegen des Corcovado-Nationalparks mit seinen Vulkanen und Fjorden sehr beliebt.
Veröffentlicht: So 17.12.2017 | Laufzeit: 00:46 min
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