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Klima

Wetter morgen am Sonntag: Neue Schneeschauer, Regen und Graupel

Sa 20.04.2024 | 16:11 Uhr - Georg Haas
©Adobe Stock

Die Kälte ist mit aller Macht zurück und hält sich auch am Sonntag, den 21.04.2024, hartnäckig in Deutschland. Vielerorts gibt es Regen, Graupel und Schnee.

Zur Wetterlage: Instabil geschichtete Polarluft bleibt Mitteleuropa die nächsten Tage erhalten. Zudem überquert uns in der Nacht zu Sonntag ein Tief von Nord nach Süd.

Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 21.04.2024

In der Nacht zum Sonntag, den 21.04.2024, gehen bei Tiefstwerten um den Gefrierpunkt vielerorts Schnee-, Regen- und Graupelschauer nieder. In Hessen setzt teils starker Schneefall ein, örtlich mit Blitz und Donner. In höheren Lagen fallen hier bis morgen früh 10 bis 20 cm Neuschnee. Von der Mecklenburgischen Seenplatte bis in die Lausitz ist es hingegen meist trocken und bis zu -4 Grad kalt.

Tagsüber überwiegen im Süden die Wolken und es fällt Schnee, in tiefen Lagen auch Regen. Örtlich sind kurze Graupelgewitter dabei. Oberhalb von 900 Metern fallen in den Alpen bis morgen Abend rund 20 cm Neuschnee. 

In der Mitte und im Norden wechseln sich Sonne und Wolken ab und es gibt einzelne kurze Regen- oder Graupelschauer. Die Maxima liegen zwischen 1 Grad im Allgäu und 11 Grad im Flachland von NRW.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter

An den Folgetagen wechseln sich Sonne und dicke Wolken ab. Es gehen einzelne Schnee-, Regen- und Graupelschauer nieder. 

Dazwischen gibt es längere trockene Abschnitte. Nachts wird es verbreitet frostig mit 0 bis -4 Grad, nachmittags liegen die Maxima meist zwischen 7 und 12 Grad.

Das Wetter bleibt anfällig für Schauer und Gewitter. Ab Dienstag nimmt die Unwettergefahr in Deutschland wieder zu. Starkregen ist möglich. Wo es in Europa in den Pfingstferien stabiles Sommerwetter gibt und wie sich die Unwetterlage hierzulande entwickelt, zeigt unser Meteorologe Alexander König in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".
 

Mittelmeertief

Ein Teil der Polarluft stürmt die nächsten Tage zwischen den Alpen und den Pyrenäen in den zentralen Mittelmeerraum (Mistral) und löst hier über dem relativ warmen Wasser rege Tiefdruckentwicklung aus. In Italien und am Balkan drohen regional Gewitter und Starkregen.

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