Wetter morgen am Freitag: Wechselhaft mit Wolken, Regen und Gewittern
Das Wetter in Deutschland ist am Freitag, den 12. September, weiterhin eher wechselhaft. Doch es gibt auch Regionen, in denen die Sonne scheint. Alle Details im Überblick.
Tief YOBST hat sich seinen Weg von Oberitalien über Polen zur Ostsee gebahnt, womit der heftige gewittrige Regen an der Oder schon abzieht. Dahinter stellt sich nun eine äußerst wechselhafte und nur noch mäßig warme, vorübergehend sogar kühle Westwetterlage ein. Sie wird von Tief XERXES über dem Nordatlantik angetrieben, das sich zwischen England und Island befindet.
Zu Beginn der kommenden Woche scheint uns dann eines der ersten kräftigen herbstlichen Sturmtiefs zu beeinflussen. Das Tief zieht von Neufundland nach Großbritannien und bringt uns wohl stürmischen Wind, an der Nordsee mitunter auch schwere Sturmböen.
Regenmengen letzte Nacht (12 Stunden bis 08:00 Uhr)
- Grambow-Schwennenz (MV), 66 Liter pro Quadratmeter
- Hohenreinkendorf (BB), 49 Liter p. Q.
- Neu Madlitz (BB), 47 Liter p. Q.
- Lieberose (BB), 44 Lieter p. Q.
Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 12.09.2025
In der Nacht zum Freitag werden die Schauer wieder weniger, klingen aber nicht überall ab. Besonders im Südwesten und an der Nordsee sowie von den Alpen bis Niederbayern bleibt es unbeständig, und in der zweiten Nachthälfte zieht ein Gebiet mit schauerartigem Regen aus dem Südwesten in Richtung Hessen, Franken und Thüringen. Mit dabei ist auffrischender Südwestwind. Abseits der Niederschlagszonen klart der Himmel auch mal länger auf. Die Tiefstwerte liegen bei 15 bis 7 Grad.
Auch am Freitag geht es im ganzen Land wechselhaft weiter, mit Sonne zwischendurch. Im Alpenvorland und in Niederbayern halten sich viele Wolken, selten fällt auch etwas Regen, während sonst auch kräftige Güsse und Gewitter mit dabei sind. Eine Zone mit Schauern verlagert sich am Vormittag von Franken, Hessen und Thüringen in Richtung Sachsen. Sonst sind die Schauer vorerst selten, werden aber zum Nachmittag hin zahlreicher.
Die meisten Sonnenstunden erwarten wir an der Ostsee. Es weht lebhafter bis kräftiger, böiger Südwestwind, speziell zwischen Niederrhein und Nordsee. Die Höchstwerte liegen bei 18 bis 22 Grad, im Bergland bei 15 bis 17 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter
Das Wochenende verläuft ebenfalls unbeständig. Am Samstag erreicht uns eine Kaltfront mit Schauern, Gewitter und starkem Wind. Im Süden kommt der schauerartige Regen aber erst am Abend an. Die Temperaturen steigen auf 22 Grad.
Am Sonntag zieht der Kaltfrontregen in Bayern flott ab. In der eingeflossenen aktiven Kaltluft bilden sich verbreitet ein paar Regengüsse und Gewitter. Den Westen erreicht am Abend eine Warmfront mit kompakten Wolken, die nachts etwas Regen bringen. Im Osten überwiegt erneut freundliches, teils sonniges Wetter. Maximal erreichen wir 22 Grad.
Zum Wochenstart liegt dann eine Kaltfront mit schauerartigem Regen und Gewittern über der Nordwesthälfte. Im Vorfeld der Kaltfront wird es im Osten warm, bevor Schauer und Gewitter aufziehen. Im Süden wird es sogar recht sonnig. Im Regen steigen die Werte nur noch auf 17 bis 20, sonst auf 21 bis 25 Grad.
Weitere Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Deutschlandwetter