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Klima

Wetter am Montag: Sturm lässt nach - Wolken machen sich breit

So 05.11.2023 | 09:21 Uhr - Georg Haas
3-Tage-Wetter: Sommer nimmt wieder Fahrt auf

Das Wetter beruhigt sich ein wenig am Montag, den 06.11.2023. Hier und da zeigt sich die Sonne, ansonsten überwiegen dichte Wolken, die immer wieder Regen mit sich bringen.

Erst am Montag, den 06.11.2023, lässt der Sturm ein wenig nach. Doch heute am Sonntag (05.11.2023) ist es in der Mitte und im Süden Deutschlands windig mit Sturmböen vor allem im südlichen Baden-Württemberg, in Bayerisch-Schwaben und auf den Bergen.

Im Schwarzwald fegen Orkanböen über den Feldberg!

Windspitzen:

Tipp: Hier geht es zur Livecam vom Feldberg

Grund für diese ungemütliche Wetterlage ist ein großräumiges Tiefdruckgebiet, dessen Zentrum sich über der Nordsee befindet. Das ist in weiten Teilen Europas wetterbestimmend.

Passend dazu:

Extremwetter herrscht aktuell in Europa. Nach den Sturmböen in Frankreich und den Sturzfluten in Italien geht es heftig weiter. Grund dafür ist eine riesige Tiefdruckzone in Europa, die durch extreme Temperaturunterschiede befeuert wird. Im Laufe des Wochenendes steigt die Sturmgefahr an, die von Westeuropa kommt. Zunächst trifft es Frankreich mit Orkanböen, dann spaltet sich der Wind und auch Deutschland wird getroffen. Besonders problematisch dabei ist, dass die Bäume immer noch viel Laub besitzen. Wo es richtig stürmisch wird und warum Bäume umstürzen können, zeigt unser Meteorologe Georg Haas im Video.

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 06.11.2023

In der Nacht zum Montag (06.11.2023) lässt der Wind im Süden nach. Im Norden nimmt die Luftbewegung hingegen ein wenig zu und hier gehen zeitweise Regenschauer nieder.

Auch im Bergland regnet es ab und zu, sonst gibt es auch längere trockene Phasen. Mit Tiefstwerten von 10 bis 6 Grad bleibt es mild, nur in den windgeschützten Alpentälern wird es bis zu 1 Grad kalt.

Tagsüber scheint in den Alpen und im Alpenvorland oft die Sonne. Auch von NRW über das südliche Niedersachsen bis in die Lausitz gibt es sonnige Abschnitte. Sonst überwiegen die Wolken mit Schauern im Norden.

Vom Saarland über Hessen bis ins Vogtland ist es oft trüb und teilweise nass. Am Nachmittag sind in Baden-Württemberg und an der Nordsee kurze Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen verbreitet zwischen 10 und 15 Grad.

In der Eifel und im Vogtland werden kaum mehr als 9 Grad gemessen. Dazu weht lebhafter Südwestwind.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

Dienstag bis Donnerstag gibt es insgesamt mehr Wolken als Sonne und es fällt ab und zu Regen, vor allem im Norden und Westen. Im Osten ist es meist trocken. Nachts liegen die Minima in den Alpentälern um den Gefrierpunkt, sonst bleibt es frostfrei. Nachmittags ist es 10 bis 14 Grad mild.

In der Nacht zu Donnerstag wird es regional stürmisch, an der Nordsee und im Harz sind örtlich schwere Sturmböen möglich.

An den Folgetagen bleibt es unbeständig. Da es abkühlt, sinkt die Schneefallgrenze am Wochenende wahrscheinlich auf 700 bis 400 Meter.

Am Wochenende kehrt der Sommer nicht nur mit Hitze, sondern auch mit Schwüle zurück. Besonders im Süden steigen die Temperaturen deutlich über 30 Grad, im Norden wird es etwas kühler. Am Freitag ist es vielerorts sonnig, im Norden ziehen dichtere Wolken durch. Am Samstag drohen dann erste Schauer und Gewitter, vor allem im Südwesten. Auch Sonntag und Montag bleibt es heiß, aber zunehmend gewittrig, erklärt unser Meteorologe Andreas Machalica in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

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