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Klima

Das Wetter am Mittwoch: Fast von allem etwas dabei

Di 17.10.2023 | 10:32 Uhr - Alban Burster - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Markante Luftmassengrenze baut sich auf

Das Wetter in Deutschland bietet am Mittwoch, den 18.10.2023, allerhand Unterschiedliches. Nach einer teils frostigen Nacht gibt es tagsüber Sonne, Regen, Nebel und Sturm.

Das ruhige Wetter in Deutschland endet in den kommenden Tagen. Eine markante Luftmassengrenze etabliert sich vermutlich zum Wochenende über Nord- oder Mitteldeutschland. Dann ist sogar der erste Schnee bis in tiefe Lagen möglich. An den Küsten gibt es Nordoststurm. 

Auch am Mittwoch, 18.10.2023, wird es bereits in einigen Bundesländern windig bzw. an der Nordseeküste stürmisch. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 18.10.2023

In der Nacht zu Mittwoch, 18.10.2023, bildet sich über der nördlichen Landesmitte und nach Osten wieder der Nebel und Hochnebel aus. Abseits davon ist der Himmel oftmals klar oder nur gering bewölkt. Auch über Bayern setzt sich der Nebel und Hochnebel fest. Im Südwesten kommen dichtere Wolken reingezogen.

Die Temperaturen sinken lokal in Bayern auf minus 4 Grad. Frostig wird es auch wieder in einigen Regionen des Ostens und Nordens. Sonst bleibt es im Westen mit 6 oder 7 Grad plus frostfrei. 

Im Laufe des Mittwochs löst sich der Nebel und Hochnebel im Osten und über der Mitte auf. Den meisten Sonnenschein gibt es dann in Süd-Brandenburg und Sachsen. 

Sonst ziehen Schleierwolken aus Westen und Südwesten auf. An der Ostsee sind die Wolkenfelder schon zu Tagesbeginn etwas kompakter. Im Südosten hält sich der Nebel und Hochnebel zäher. Der wird wohl zum Mittag oder Nachmittag erst aufgeben und sich langsam auflösen. Gleichzeitig kommt im Südwesten Regen an, der sich langsam nach Osten und Nordosten ausbreitet.

Unser Regionalwetter bietet Ihnen neben detaillierten Informationen zur aktuellen Wetterlage natürlich auch eine Wetterprognose inklusive wichtiger Wetterparameter wie Niederschlag, Sonnenscheindauer oder Windstärke für die kommenden Tage. Ein aktueller Überblick über die zu erwartenden Temperaturen in Ihrer Region ist natürlich ebenfalls enthalten.

Es weht dann kräftiger Wind im Westen und stürmischer Wind an der Nordseeküste. Die Temperaturen steigen auf 11 Grad in Oberfranken, auf 12 Grad im Norden und sonst bis auf 16 oder 17 Grad an den Nordhängen der südwestlichen Mittelgebirge und direkt an den Alpen.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter

Am Donnerstag (19. Oktober) kommt der Regen dann auch im Norden an. Im Südosten stellt sich eine Südföhnlage ein. Dadurch kann sich auch mal die Sonne zeigen. Ansonsten ziehen vom Saarland und Baden-Württemberg neue und schauerartig verstärkte Regenfälle auf. 

Die Temperaturen steigen auf 8 bis 9 Grad in Teilen des Ostens. Am Alpenrand werden mit Föhn locker 22 Grad erreicht. Sonst werden es von NRW nach Bayern verbreitet 16 bis 18, teils 19 Grad. Gleichzeitig kommt an den Küsten Sturm aus Ost auf. 

Am Freitag (20. Oktober) erfährt der Sturm aus Ost bis Nordost so langsam seinen Höhepunkt, teilweise mit Tempo 100 km/h oder sogar darüber auf dem offenen Gewässer von Nord- und Ostsee. Im Binnenland gibt es stürmische Böen. An der Ostsee wird es aus heutiger Sicht ein "schweres Sturmhochwasser" (Stufe 3 von 4) geben. Vor allem in Schleswig-Holstein könnten die Wasserstände von 2019 und ggf. auch 2017 übertroffen werden. Mit Überschwemmungen ist zu rechnen. Straßen können überflutet werden, Schäden an der Küste sind möglich. Auch die Altstadt von Wismar könnte wieder unter Wasser stehen. Das Besondere diesmal ist, dass die hohen Wasserstände drei Tage anhalten könnten.

Die Temperaturen gehen weiter zurück und kommen wohl bei rund 5 Grad raus. Dann könnte zum Abend hin der Niederschlag auch in Schnee und Schneeregen übergehen. Wo das genau sein wird, ist noch unsicher. Es gibt ebenso noch Unsicherheiten, ob das überhaupt so stattfindet, da einige Modelle das Vorankommen der Warmluft aus dem Südwesten schneller sehen. Dort bleibt die Föhnlage bestehen und es werden in der Spitze rund 20 Grad erreicht. Es gibt also große Kontraste beim Wetter!

Der Sommer startet in der neuen Woche ein Comeback mit viel Sonne und Temperaturen, die bis zum Wochenende vielerorts an die 30-Grad-Marke heranreichen. Zunächst bringt eine Westwindlage noch etwas Regen und Wind, besonders im Norden. Ab Mitte der Woche setzt sich dann Hochdruckeinfluss durch und es wird spürbar wärmer – teils sogar heiß! Mehr Infos hat unser Meteorologe Alban Burster in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Am Wochenende wird es dann wohl im Südosten eher mal Sonnenschein geben. Sonst bleibt es grau und nass. Frost spielt nachts keine Rolle und auch tagsüber steigen die Temperaturen verbreitet auf 12 bis 16, teils 18 Grad. In der neuen Woche setzt sich dieser Trend fort. Das warme Herbstwetter geht dann also im Süden weiter. 

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