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Wetter morgen am Montag: Neuschnee auf den Bergen

So 08.12.2024 | 09:29 Uhr - Alexander König - Quelle: wetter.com
3-Tage-Wetter: Aufwärtstrend nach Tiefpunkt am Samstag

Wintersport bleibt zwar oft noch schwer möglich, aber das Wetter bringt am Montag, den 09.12.2024, zumindest etwas Neuschnee in den Gebirgen. Durch Sturm steigt morgen zudem der Wasserstand an der Ostsee.

Am Montag verlagert sich ein Tiefdrucksystem über Mitteleuropa weiter in Richtung Süden. Dadurch kann sich im weiteren Verlauf vom Atlantik her ein Hoch über Großbritannien und Südskandinavien ausbreiten, an dessen Südrand wir in eine östliche Strömung geraten. Nach einem nassen Start in die Woche morgen am 9. Dezember setzt sich somit kaltes und vielfach trübes, aber meist trockenes Wetter durch.

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 09.12.2024

Morgen am Montag geht es gebietsweise noch recht nass zu. Zum einen sorgt das abziehende Tief am Alpenrand noch für etwas Schneefall, zum anderen wird von Nordosten her etwas mildere Höhenluft in den Norden geführt.

Diese schlägt sich am Boden zwar nicht in höheren Temperaturen nieder, sorgt aber für Niederschläge, die meist als Regen, im Harz, Thüringer Wald und Erzgebirge allerdings zum Teil auch als Schnee fallen. Morgens bereits oberhalb von 400 Metern, bis zum Nachmittag steigt die Schneefallgrenze hier auf 600 bis 800 Meter an. Dann gibt es auch in der Eifel, im Hochsauerland sowie den südlichen Mittelgebirgen etwas Schnee.

Meist trocken bleibt es dagegen an der Nordsee, sowie von Südhessen bis nach Franken und am Oberrhein. Die Sonne zeigt sich hier aber, wenn überhaupt, nur sehr selten. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Allgäu und 6 Grad am Rhein.

Unser Regionalwetter bietet Ihnen neben detaillierten Informationen zur aktuellen Wetterlage natürlich auch eine Wetterprognose inklusive wichtiger Wetterparameter wie Niederschlag, Sonnenscheindauer oder Windstärke für die kommenden Tage. Ein aktueller Überblick über die zu erwartenden Temperaturen in Ihrer Region ist natürlich ebenfalls enthalten.

Dazu weht im Norden ein frischer, in Böen starker Nordostwind. An der Ostsee sind auch stürmische Böen bis 70 km/h möglich. Dadurch sind hier bis zu 1,00 Meter höhere Wasserstände zu erwarten. In der Regel sind diese aber unproblematisch.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

Am Dienstag (10. Dezember) gibt es nur in den östlichen Mittelgebirgen noch leichte Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt dann im Bayerischen Wald bei 500 Metern, im Erzgebirge bei rund 1000 Metern. Bei den Tagestemperaturen ändert sich wenig, lediglich die Nächte werden im Wochenverlauf kälter und vor allem in der Südhälfte gibt es leichten Frost.

Ab Mittwoch (11. Dezember) ist es unter Hochdruckeinfluss dann meist trocken, oft aber neblig-trüb oder bedeckt. Zum Ende der Woche könnte sich die Sonne aber etwas häufiger durchsetzen.

Nach dem kühlen Tiefpunkt am Samstag mit viel Wind und Polarluft beruhigt sich das Wetter. Ab Sonntag sorgt Hochdruckeinfluss wieder für Sonne und steigende Temperaturen, zu Wochenbeginn sind im Südwesten sogar bis zu 30 Grad möglich. Doch die sommerliche Phase hält nicht lange: Ab Mitte kommender Woche kündigt sich das nächste Gewittertief mit Schauern und Gewittern an. Mehr Details zeigt unser Meteorologe Georg Haas in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

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