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Klima

Wetter am Donnerstag: Örtlich kurze Gewitter und schwere Sturmböen

Mi 27.12.2023 | 08:13 Uhr - Georg Haas
3-Tage-Wetter: Nächstes Sommerhoch kommt ohne große Hitze

Das Wetter am Donnerstag, den 28.12.2023, ist von einem Sturmtief mit zwei Zentren bestimmt. In Ostfriesland und in Schleswig-Holstein gehen Schauer nieder, verbreitet wird es windig.

Ein Sturmtief mit zwei Zentren im Umfeld der Britischen Inseln bestimmt morgen am Donnerstag, den 28.12.2023, das Wetter in Deutschland. Nachts zieht die maskierte Kaltfront (in tiefen Luftschichten steigt die Temperatur) des Tiefs im Norden und Westen auf.

Morgen liegt die Front zwischen dem Breisgau und dem Vogtland. Im Norden ist die Luft hochreichend instabil geschichtet. So gestaltet sich die grobe Wetterlage. Blicken wir nun genauer auf die kommenden Stunden und den morgigen Tag.

Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 28.12.2023

In der Nacht zum Donnerstag (28.12.2023) bleibt es im Osten und Süden trocken. An Donau und Bodensee bildet sich örtlich Nebel. Im Norden und Westen regnet es zeitweise. Morgen früh ist es verbreitet 5 bis 10 Grad mild. In Ober- und Niederbayern herrscht hingegen leichter Frost von -1 bis -4 Grad.

Morgen Vormittag sind von der Pfalz bis ins Erzgebirge dichte Wolken unterwegs, die teilweise Regen bringen. Südlich der Donau scheint zeitgleich die Sonne, ehe hier am Nachmittag dichtere Wolken aufziehen.

In Ostfriesland und in Schleswig-Holstein gehen Schauer nieder, örtlich auch kurze Gewitter mit schweren Sturmböen. Verbreitet wird es windig, außer in Niederbayern. Die Maxima liegen vielerorts zwischen 10 und 14 Grad. Nur unter den Regenwolken ist es nicht ganz so mild.

Wie entstehen eigentlich Gewitter? Das kannst du in unserem Wetterlexikon nachlesen.

Wetter in Deutschland: Wie es ab Freitag weitergeht

Am Freitag (29.12.2023) ist es windig und an der Nordsee sowie auf den Bergen stürmisch. Im Süden bleibt es verbreitet trocken, im Westen und in der Mitte regnet es öfter.

Der Samstag verläuft unbeständig mit Regenschauern und kurzen sonnigen Abschnitten. Es bleibt zu warm für die Jahreszeit.

Viele können sich in den nächsten Tagen auf schönes Sommerwetter ohne Hitze freuen. Doch zur Mitte der neuen Woche steht ein Wechsel an, der dann eher frischeres und regnerisches Wetter bringen wird. Wir starten damit erneut in eine eher kühlere Phase des Sommers. Wie das genau passieren wird, zeigt unser Meteorologe Andreas Machalica in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Wettertrend für den Jahreswechsel

An Silvester und Neujahr wird es stürmisch und es fällt teilweise Regen.

Aktuelle Hochwasserlage

In Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg fallen den Rest dieses Jahres keine großen Regenmengen mehr. Im Norden und Westen sind bis zum Jahreswechsel verbreitet 20 bis 50 Liter pro Quadratmeter zu befürchten.

Bleibe mit unserem Hochwasser-Ticker immer auf dem Laufenden!

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