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Unwetter

Unwetter-Fahrplan für Deutschland: Gewitter lassen langsam nach

Fr 03.05.2024 | 08:35 Uhr - Melanie Probandt
Wetter-Update: Hier toben sich weiterhin Schauer und Gewitter aus

Die ersten Wärmegewitter des Jahres haben Deutschland getroffen. Es kam zu zahlreichen Unwetterschäden. Nun beruhigt sich die Lage langsam. Alle Infos hier.

Es sind die ersten Sommergewitter in diesem Jahr – und sie brachten teils Starkregen, Hagel und Sturm! Es kam zu zahlreichen Unwetterschäden in Deutschland. Wie entwickelt sich die Wetterlage nun? Ein Überblick.

Der Unwetter-Höhepunkt fand Donnerstagabend statt

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rief Donnerstabend die Meldestufe 4 aus und warnte vor schwerem Gewitter mit extrem heftigem Starkregen und Hagel. Davon betroffen waren vor allem die Regionen im Südwesten von Deutschland.

Straßen wurden überflutet, das Erdgeschoss eines Altenheims musste evakuiert werden, an Flughäfen und im Bahnverkehr kam es zu Behinderungen. Im Ahrtal weckten die Wassermassen böse Erinnerungen an die Flutkatastrophe von 2021, auch wenn das Unwetter diesmal weitaus glimpflicher ablief.

Alle Infos zu den Unwetterschäden kannst du hier nachlesen.

Freitag: Hier bilden sich noch Gewitter

In der Nacht zum Freitag kam es noch zu Starkregenfällen im Westen von Deutschland. In der Mitte und in Bayern zogen örtlich kraftvolle Gewitter durch, während es im Norden trocken blieb.

Am Freitag selbst beruhigt sich die Unwetterlage wieder. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hob alle Unwetterwarnungen auf. Bloß im Nordosten kann es am Freitagnachmittag noch das eine oder andere kräftige Gewitter geben. Jedoch wird das Ganze nicht so heftig ausfallen wie am Donnerstagabend.

Zudem ist mit Temperaturen von bis zu 25 Grad zu rechnen.

Der weitere Wetterverlauf hier:

<p>In den kommenden Tagen bleibt Deutschland weiter unter Hochdruckeinfluss. Das sorgt für ruhiges, aber zunehmend trübes Herbstwetter. Während es zunächst noch sonnige Abschnitte gibt, breiten sich immer häufiger Nebel- und Wolkenfelder aus. Besonders im Süden hält sich der Nebel teils hartnäckig, während im Norden und Westen noch häufiger die Sonne scheint. Mehr dazu von unserer Meteorologin Denise Seiling in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".</p>

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