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Klima

Unwetter am 23.07.2017 in Deutschland möglich

So 23.07.2017 | 00:00 Uhr - Redaktion
Auswirkungen des Unwetters vom 21.07.17 in Bodman-Ludwigshafen am Bodensee ©Sabrina Schlimper

Am Sonntag sind örtlich weitere Unwetter nicht ausgeschlossen, denn am 23.7.2017 überquert uns eine Kaltfront und damit sind sehr kräftige Gewitter verbunden.

Auch am Sonntag geht es bei einigen Gewittern lokal begrenzt mit Starkregen, Hagel und Sturmböen heftig zur Sache. Vor allem östlich der Elbe besteht dabei auch noch Unwettergefahr.

Ein Front bringt neue Gewitter

Am Sonntagvormittag zieht eine Kaltfront mit Schauern und teils kräftigen Gewittern von Südwesten her in den Nordosten Deutschlands. Dahinter beruhigt sich das Wetter vor allem im Westen deutlich. Am Nachmittag muss sowohl im Norden als auch in der Osthälfte mit weiteren gewittrigen Schauern gerechnet werden, lokal auch noch einmal mit Unwettergefahr. Im Südwesten und später im Lee der Mittelgebirge können die Wolken mitunter stärker auflockern, ansonsten sind größere Wolkenlücken selten. Der Wind weht außerhalb von Schauern und Gewitter meist mäßig aus West bis Südwest und frischt bisweilen böig auf.

Kühlere Luft flutet Deutschland

Es kühlt im Vergleich zu den letzten Tagen deutlich ab: Hinter der Kaltfront liegen die Höchstwerte nur noch bei 20 bis 27 Grad mit den höchsten Werten in der Lausitz.

Von Gewittern mit Starkregen bis zu Dauerregen ist alles dabei

Der Start in die neue Woche fällt dann auch richtig ins Wasser, dabei drohen im Osten erneut unwetterartige Regenfälle mit Überflutungsgefahr! In einigen Staulagen der Alpen ist markanter Dauerregen wahrscheinlich. Am Dienstag sind weitere Gewitter dabei, wieder mit teils mit markantem Starkregen. Gleichzeitig wird es auch noch kühler, am Dienstag bleibt es verbreitet unter 20 Grad kalt!

Das Wetter in den kommenden Stunden und Tagen:

Im Süden Deutschlands startet an diesem Samstag, 28. Juni 2025, die nächste Hitzewelle, die länger, intensiver und verbreiteter ausfallen wird als die bisherigen kurzen Hitzeschübe im Juni. Schon heute klettern die Temperaturen in einigen Regionen über die 30-Grad-Marke. Verantwortlich dafür ist das Azorenhoch, das sich bis nach Mitteleuropa ausdehnt. Im Norden hingegen sorgt eine noch recht zügige Westströmung für einige Wolken und am Vormittag auch noch etwas Regen, wie unser Meteorologe Andreas Machalica im Video "Wetter heute", erklärt.
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