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Mehrere Tote nach Springflut auf Sardinien

Di 19.11.2013 | 08:01 Uhr - Redaktion
Die Zahl der Todesopfer durch das heftige Unwetter auf Sardinien ist auf 14 gestiegen. Dies sagte am Dienstag Regionalpräsident Ugo Cappellacci dem Fernsehsender SkyTG24. Zuvor hatten die Behörden von neun Toten gesprochen.
  
Eine aus Brasilien stammende Familie, deren Wohnung im Kellergeschoss liegt, kam ums Leben. Die Eltern und ihre zwei Kinder wurden nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa tot in ihrer Wohnung aufgefunden, sie ertranken in den Fluten.

Nahe der Stadt Olbia im Nordosten der Insel starben am Montag drei Angehörige derselben Familie, als ihr Auto unter einer eingestürzten Brücke begraben wurde, wie die Nachrichtenagentur ANSA unter Berufung auf Behördenvertreter meldete. Eine Mutter und ihre Tochter wurden demnach tot in ihrem Wagen gefunden, der ebenfalls in Olbia von den Wassermassen fortgerissen worden war.
   
Ein Polizist wurde getötet, als er mit drei Kollegen einen Krankenwagen eskortierte und das Polizeiauto von den Fluten mitgerissen wurde. Eine 64-jährige Frau starb den Angaben zufolge, als ihr Haus in dem Dorf Uras im Südwesten der Insel überflutet wurde. Bei dem achten Opfer handelte es sich offenbar um einen Mann, der beim Einsturz einer weiteren Brücke ums Leben kam.
Eine 90-jährige Frau wurden zudem tot in einem überschwemmten Haus nahe Nuoro im bergigen Zentrum Sardiniens gefunden.
   
Das Sturmtief "Cleopatra" war mit heftigen Regenfällen und Winden über Sardinien gefegt und hatte zahlreiche Häuser, Autos und Brücken zerstört oder beschädigt.
   
(Quelle: AFP/jpf)
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