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Panorama

Hinweise für Tsunamis an der Nordsee

Fr 06.04.2012 | 14:20 Uhr - Renate Molitor

Die Gefahr von solchen Riesenwellen in dieser Region ist offenbar stark unterschätzt.

Der Kieler Geografieprofessor Jürgen Newig beschreibt den Hergang so: Es war ein windstiller und warmer Sommertag, als der Tsunami ohne jede Vorwarnung auf die Küste zurollt. Es soll sogar Augenzeugenberichte geben von Sylt, Wangerooge und Helgoland. Aus ihnen soll hervorgehen, dass die Inseln am 5. Juni 1858 von einer Riesenwelle heimgesucht wurden. In Dänemark wurde die Welle sogar 6 Meter hoch.
Die schreckliche Vorstellung: So etwas kann jederzeit wieder passieren.

Dafür hat der Forscher offenbar eindeutige Hinweise. Außerdem gibt es Augenzeugenberichte. Zur gleichen Zeit werden auch aus Frankreich, England und den Niederlanden hohe Wellen gemeldet.
Man geht nun davon aus, dass in früheren Jahrhunderten immer wieder Riesenwellen gegen die deutsche Küste brandeten. Und das kann auch heute jederzeit passieren, egal wie viele Touristen sich dort gerade befinden…

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