Allergiegefahr beim Rasenmähen
So 08.07.2012 | 17:16 Uhr
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Renate Molitor
Schimmelpilze bilden sich im Laub oder im Kompost, wachsen in rottendem
Holz, im Erdboden oder hängen am Gras. Bei der Gartenarbeit werden ihre
Sporen aufgewirbelt und gelangen in die Atemwege. "Das Vertrackte an der
Schimmelpilzsporenallergie ist, dass zur gleichen Zeit auch Gräser- und
Getreidepollen durch die Luft fliegen", sagt Fuchs. Die Ursache für die
allergischen Reaktionen wie Schnupfen, Bindehautentzündung, juckende
und tränende Augen, Atemwegsreizungen und sogar allergisches Asthma sind
also nicht immer gleich zu erkennen.
"Wer nach der Gartenarbeit allergische Reaktionen feststellt, sollte auf jeden Fall zum Hausarzt gehen beziehungsweise sich zum Spezialisten überweisen lassen", rät Fuchs. Und der behandelnde Arzt sollte auf den Zusammenhang zwischen Gartenarbeit und Krankheit hingewiesen werden, um dies bei Allergietests berücksichtigen zu können. Anhand von Blut-, Haut- und Provokationstests könne eine Schimmelpilzsporenallergie festgestellt werden.
Oft würden die Betroffenen nicht umfassend genug aufgeklärt, beklagt Fuchs: "Häufig werden sie ohne große Beratung und mit dem Hinweis, es sei doch nur eine Allergie, nach Hause geschickt." Aber eine Allergie sei eine nicht zu unterschätzende Krankheit. In der Folge einer Schimmelpilzsporenallergie könne sich beispielsweise auch Asthma entwickeln.
Die Sporenbelastung lasse sich aber mit einigen einfachen Maßnahmen reduzieren: Brennt der Nachbar ein Laubfeuer ab, sollten sich Betroffene im Haus aufhalten und die Fenster schließen, da sich auch mit dem Rauch Sporen verbreiten können. Beim Rasenmähen oder Laubharken sollte ein Mundschutz getragen werden und den Komposthaufen legt man am besten weit vom Haus entfernt an.
"Wer nach der Gartenarbeit allergische Reaktionen feststellt, sollte auf jeden Fall zum Hausarzt gehen beziehungsweise sich zum Spezialisten überweisen lassen", rät Fuchs. Und der behandelnde Arzt sollte auf den Zusammenhang zwischen Gartenarbeit und Krankheit hingewiesen werden, um dies bei Allergietests berücksichtigen zu können. Anhand von Blut-, Haut- und Provokationstests könne eine Schimmelpilzsporenallergie festgestellt werden.
Oft würden die Betroffenen nicht umfassend genug aufgeklärt, beklagt Fuchs: "Häufig werden sie ohne große Beratung und mit dem Hinweis, es sei doch nur eine Allergie, nach Hause geschickt." Aber eine Allergie sei eine nicht zu unterschätzende Krankheit. In der Folge einer Schimmelpilzsporenallergie könne sich beispielsweise auch Asthma entwickeln.
Die Sporenbelastung lasse sich aber mit einigen einfachen Maßnahmen reduzieren: Brennt der Nachbar ein Laubfeuer ab, sollten sich Betroffene im Haus aufhalten und die Fenster schließen, da sich auch mit dem Rauch Sporen verbreiten können. Beim Rasenmähen oder Laubharken sollte ein Mundschutz getragen werden und den Komposthaufen legt man am besten weit vom Haus entfernt an.
(db)
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