Pollenflug Buche

Buche

Einleitung

Die Buche, insbesondere die Rotbuche, ist ein in Europa weit verbreiteter Baum. Obwohl Allergien auf Buchenpollen seltener sind, können sie bei einigen Menschen Beschwerden verursachen. In vielen Fällen geht die Allergie auf Buchenpollen mit einer Birkenpollenallergie einher.

Allgemeine Information

Die Rotbuche (Fagus sylvatica L.) ist ein bis zu 30 bis teilweise sogar 50 Meter hoher Baum, der in Hügel- und unteren Bergstufen auf nährstoffreichen und feuchten Böden vorkommt. Die Rotbuche ist der häufigste Laubbaum in deutschen Wäldern. Sie zeichnet sich durch elliptische Blätter und lang gestielte, reichblütige Blütenstände aus​​.

Blütezeit und Pollenflug

Die Blütezeit der Buche reicht von März bis Juni, mit der Hauptblütezeit im April und Mai. In diesen Monaten ist mit einem verstärkten Pollenflug zu rechnen​​​​​​.

Allergieauslösende Eigenschaften

Buchenpollen haben eine geringe bis mittlere Allergenität. Allergien auf Buchenpollen entstehen oft als Kreuzreaktion auf Birkenpollen. Daher leiden Birkenpollen-Allergiker häufig auch unter Beschwerden durch Buchenpollen​​​​.

Symptome

Typische Symptome einer Buchenpollenallergie sind laufende Nase, Niesen, brennende, juckende oder tränende Augen, Anschwellen der Nasenschleimhäute und Hautreaktionen. Seltener treten Atembeschwerden und allergisches Asthma auf​​​​.

Diagnose

Die Diagnose einer Buchenpollenallergie erfolgt durch einen Pricktest, Bluttests zur Messung von IgE-Antikörpern, und manchmal durch einen nasalen Provokationstest​​.

Prophylaxe/Vorbeugung/Behandlung/Therapie

Vermeidung des Allergens und antiallergische Medikamente sind die gängigen Behandlungsmethoden. Bei einer Kreuzallergie auf Birkenpollen kann eine spezifische Immuntherapie gegen Birkenpollen wirksam sein​​.

Zusammenfassung

Buchenpollenallergien sind seltener als andere Pollenallergien und treten häufig in Form einer Kreuzreaktion auf Birkenpollen auf. Die Hauptsymptome ähneln denen von Heuschnupfen, und die Behandlung konzentriert sich auf die Vermeidung des Allergens sowie auf antiallergische Medikamente und spezifische Immuntherapien.

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