Surfen im Amazonas-Gebiet: Springflut ermöglicht extreme Wellenritte

Die Tidenwelle wird von der indigenen Bevölkerung im Amazonas-Gebiet “Pororoca” genannt. Übersetzt bedeutet das soviel wie: “großes Brüllen“. Denn es handelt sich um den donnernden Zusammenprall von Ozean und Fluss. Und man hört die Welle bereits, bevor man sie sieht. Ganz ungefährlich ist das Surfen dieser Welle jedoch nicht. Denn in dem braunen Wasser lauern schon mal Gegenstände oder Baumstämme. Aber dafür wird man mit einem extrem langen Wellenritt belohnt, der bei manchem Surfer über 30 Minuten dauern kann.