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Unwetter

Zahl der Opfer in China und Taiwan steigt auf 28

Mo 10.08.2015 | 09:14 Uhr - Redaktion

Mindestens 28 Menschen sind an Chinas Ostküste und in Taiwan durch den verheerenden Taifun SOUDELOR ums Leben gekommen. 21 von ihnen starben in der Provinz Zhejiang im Osten Chinas, vier weitere Menschen wurden noch vermisst, wie lokale Behörden mitteilten. In Taiwan waren sieben Tote und vier Vermisste gemeldet worden.

Am schwersten traf der Sturm die ostchinesische Stadt Wenzhou, wo zwölf Menschen ums Leben kamen. Die Opfer sind von einer Flut erfasst worden oder wurden unter einstürzenden Häusern begraben. Auf dem chinesischen Festland waren 2,62 Millionen Menschen von dem Taifun betroffen, mehr als 188 000 von ihnen mussten ihre Häuser verlassen, wie chinesische Medien am Montag berichteten. Der wirtschaftliche Schaden durch eingestürzte Häuser und beschädigte Straßen wird bisher auf umgerechnet 590 Million Euro geschätzt.

In Taiwan hatte SOUDELOR, der am Freitagabend auf die Insel getroffen war, einen großen Stromausfall mit rund vier Millionen betroffenen Haushalten zur Folge. Durch umgestürzte Bäume und Schilder kam es zu etwa 7700 Unfällen, wie lokale Behörden berichteten.

dpa

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