Wetterkapriolen im Land der aufgehenden Sonne
Mo 12.05.2014 | 12:09 Uhr
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Redaktion
In der Hafenstadt Qingdao im Osten Chinas stürzte eine Mauer in Folge heftiger Regengüsse auf eine provisorische Unterkunft. Laut staatlicher Medien hielten sich dort zum Zeitpunkt des Unglücks 40 Bewohner auf. 18 davon starben, drei wurden verletzt.
In der zentralchinesischen Provinz Hunan wüten schon seit Donnerstag Unwetter. Rund 1400 Häuser wurden bis jetzt zerstört, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet. Es kam zu Stromausfällen und Störungen im Telefonnetz. Ein Mensch wurde bei einem Erdrutsch getötet.
Auch in der angrenzenden autonomen Region Guangxi Zhuang kam ein Mensch bei den Unwettern ums Leben.
Insgesamt wurden über 50.000 Menschen in den Regionen Guangxi und Hunan aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht.
Gut 4000 km weiter westlich hat dagegen ein Sandsturm in der Stadt Kashgar in der autonomen Region Xinjiang das öffentliche Leben beeinträchtigt. Stellenweise gab es Sichtweiten von unter 100 Metern.
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