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Wetter morgen am Sonntag: Minus 6 Grad! Teils eisige Nacht

Sa 02.11.2024 | 09:26 Uhr - Georg Haas - Quelle: wetter.com
3-Tage-Wetter: Tschüss Polarluft! Jetzt kommt wieder Badewetter

Das Wetter in Deutschland wird am Sonntag, den 03.11.2024, weiterhin durch Hochdruck geprägt. Nach einer zum Teil sehr kalten Nacht wird es tagsüber in einer breiten Zone sonnig, anderswo trüb.

Eine Hochdruckzone, die sich von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer erstreckt, bestimmt am Sonntag und auch die Folgetage das Wetter in Deutschland. Regen bleibt dabei die Ausnahme. 

Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 03.11.2024

In der Nacht zu Sonntag, 3. November 2024, bleibt es - abgesehen von ein wenig Sprühregen - verbreitet trocken. In den Niederungen herrscht regional dichter Nebel. Unter kompaktem Hochnebel liegen die tiefsten Temperaturen zwischen 9 und 4 Grad. Unter länger klarem Himmel wird es im Osten frostig mit 0 bis -6 Grad.

Tagsüber lichten sich Nebel und Hochnebel in Küstennähe und im Süden morgen nur teilweise. Von NRW über den Harz bis nach Sachsen setzt sich die Sonne verbreitet durch. Auf den höheren Bergen ist es am Sonntag von früh bis spät sonnig.

Die Temperaturmaxima liegen zwischen 10 und 15 Grad, im örtlichen Dauernebel knapp darunter.

Unser Regionalwetter bietet Ihnen neben detaillierten Informationen zur aktuellen Wetterlage natürlich auch eine Wetterprognose inklusive wichtiger Wetterparameter wie Niederschlag, Sonnenscheindauer oder Windstärke für die kommenden Tage. Ein aktueller Überblick über die zu erwartenden Temperaturen in Ihrer Region ist natürlich ebenfalls enthalten.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter

An den Folgetagen bleibt uns das ruhige Hochdruckwetter erhalten mit Nebel, Hochnebel und Sonnenschein. In den Niederungen hält sich das Grau regional ganztags, während die Sonne auf den höheren Bergen von früh bis spät scheint.

Nachts herrscht unter länger klarem Himmel leichter Frost, tagsüber bleibt es im Nebel kalt und in den sonnigen Regionen wird es für die Jahreszeit sehr mild.

Besonders in der Landesmitte und im Süden gibt es zu Wochenbeginn zunächst strahlend blaues Wetter, während im Norden noch einige Wolkenfelder durchziehen. Am Dienstag und Mittwoch stellt sich verbreitet Badewetter ein, allerdings türmen sich zur Wochenmitte zunehmend Quellwolken auf, die örtlich kräftige Schauer und Gewitter auslösen können. An den Folgetagen setzt sich das wechselhafte Muster fort, zeigt unser Meteorologe Georg Haas in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Inversionswetterlage im Herbst nicht ungewöhnlich

Auf dem Barometer wird, sofern der Luftdruckmesser richtig eingestellt ist, derzeit "schönes Wetter" angezeigt. In den Regionen mit beständigem Nebel oder Hochnebel kommt an der Messung womöglich Zweifel auf.

Inversionswetterlagen mit feuchtkalter Nebelluft unten und trockenwarmer Luft oben sind aber bei herbstlichem Hochdruckwetter nicht ungewöhnlich. In den langen Nächten kühlt die Luft in bodennahen Schichten ab, bis der Wasserdampft zu Nebel kondensiert, während die Luft auf den Bergen durch das Absinken im Hoch trocken und warm ist.

Unter Inversion versteht man in der Meteorologie die Umkehr der vertikalen Temperaturverhältnisse. Doch wie entsteht eine Inversionswetterlage? Bernd Madlener klärt auf.

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