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Klima

Wetter morgen am Sonntag: Bis 26 Grad, Sonne, Regen und Saharastaub

Sa 27.04.2024 | 09:25 Uhr - Georg Haas
3-Tage-Wetter: Starkregen-Tief zieht ab, Wetter bleibt schaurig

Frostluft und Schnee haben sich aus Deutschland verabschiedet, die Temperaturen steigen deutlich. Sonntag, den 28.04.2024, zeigt sich aber nicht überall die Sonne. Saharastaub ist wieder ein Thema.

Am Sonntag befindet sich das Zentrum einer großräumigen Tiefdruckzone über der Nordsee. An der Vorderseite des Tiefs befördert eine kräftige Südströmung mit Saharastaub angereicherte Luft aus Nordafrika nach Mitteleuropa. Die Kaltfront des Nordseetiefs überquert den Westen Deutschlands.

Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 28.04.2024

In der Nacht zum Sonntag bleibt es in den meisten Regionen trocken. Nur im Westen gehen örtlich kurze Regenschauer nieder. Die Temperaturminima liegen zwischen 14 Grad in der Kölner City und 3 Grad in den Tälern der Bayerischen Waldes. In den Alpen herrscht Föhnsturm.

Morgen scheint dann in Niederbayern und in der Lausitz zeitweise die Sonne bei meist nur lockeren Wolken. Sonst sind auch dicke Wolken unterwegs, die im Nordwesten örtlich Schauer und Gewitter produzieren. 

Im Südwesten ist der Himmel stark bewölkt und es regnet regional bei maximal 15 bis 19 Grad. Sonst wird es verbreitet 20 bis 26 Grad warm. Dazu befindet sich Saharastaub in der Luft. In den Alpen weht weiterhin Südföhn.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter

Montag und Dienstag ist es im Osten und Süden teilweise sonnig und mit 25 bis 29 Grad sommerlich warm. Im Westen und Norden gehen örtlich kurze Schauer und Gewitter nieder bei Maxima von 18 bis 23 Grad.

Kräftige Sturmtiefs am Atlantik bringen Deutschland in den kommenden Tagen windiges und wechselhaftes Wetter. Am Donnerstag zieht ein Vb-Tief über die Ostsee ab, gefolgt von Schauern, Gewittern und spürbarem Wind. Tief XERXES sorgt auch am Wochenende für unbeständige Bedingungen - mit Regenschauern, dichter Bewölkung und auffrischendem Wind. Zum Wochenstart wird es vorübergehend milder, erklärt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".
 

Am Tag der Arbeit, den 1. Mai, wird es im sonnigen Osten bis zu 30 Grad heiß, im Norden teilen sich Sonne und Wolken den Himmel und im Südwesten entwickeln sich in der Sommerluft örtlich starke Gewitter.

Unwettergefahr in Südfrankreich

Unter Tiefdruckeinfluss strömt gerade feuchte und instabil geschichtete Mittelmeerluft nach Südfrankreich. Im Südstau des Zentralmassivs berechnen die Wettermodelle für die nächsten sieben Tage Niederschlagsmengen von insgesamt 200 bis 400 l/m². Damit drohen Überschwemmungen mit Sturzfluten in Gewittern.

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