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Klima

Wetter morgen am Montag: Kaltfront mit Gewittern und Sturm

So 14.04.2024 | 10:14 Uhr - Georg Haas - Quelle: wetter.com
Wetter morgen: Aus Westen neue Regenwolken

Am Montag (15.04.2024) erwartet uns in Deutschland ein herber Wetterwechsel. Grund dafür sind Kaltfronten, die Gewitter und Sturm bringen. Auch die Temperaturen sacken ab.

Kommende Nacht formiert sich über der Mitte Deutschlands eine erste Kaltfront, die morgen nach Südosten zieht. Über der Nordsee befindet sich ein Sturmtief, das am Montagnachmittag eine weitere Kaltfront in den Norden und Westen steuert. An der Rückseite des Sturmtiefs strömt in der dritten Aprilwoche Polarluft nach Mitteleuropa.

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 15.04.2024

In der Nacht auf Montag (15.04.2024) ist es im Norden, sowie in Ober- und Niederbayern verbreitet noch trocken. Von NRW über das Hessische Bergland bis in die Lausitz setzt vielerorts Regen ein. Von der Ortenau bis zur Fränkischen Alb kommen örtlich Schauer und vereinzelt Gewitter auf. Im Süden bleibt es 14 und 10 Grad mild, sonst kühlt es auf 9 bis 2 Grad ab mit den tiefsten Werten im Binnenland von Schleswig-Holstein.

Am Montagvormittag gehen südlich der Donau teils kräftige Schauer nieder, örtlich mit Blitz und Donner. Vom Saarland über das Weserbergland bis zu Ostsee ist es meist trocken mit ein wenig Sonnenschein. Am Nachmittag kommt im Nordwesten kräftiger Regen auf, im Westen zum Teil auch Gewitter mit Sturm. Schwere Sturmböen drohen am Abend auf den Bergen im Südwesten. Die Maxima liegen zuvor im Nordwesten zwischen 9 und 13 Grad und sonst verbreitet zwischen 14 und 19 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

Ab Dienstag wird es noch kälter und damit spätwinterlich. Es sind viele Wolken unterwegs, die zum Teil Regenschauer und einzelne Graupelgewitter produzieren. Auf den Bergen und im Flachland des Südens fällt in kräftigen Schauern regional Schneeregen oder Schnee. Zur Wochenmitte liegen die Minima um den Gefrierpunkt und die Maxima in den kurzen sonnigen Abschnitten um 10 Grad.

Der klassische Altweibersommer bleibt 2025 bislang die Ausnahme. Stattdessen lenken Tiefdruckgebiete vom Atlantik immer wieder kühle und feuchte Luft nach Mitteleuropa. Am Montag wird es im Süden kurzzeitig spätsommerlich, während der Norden unter Sturm, Regenschauern und vielen Wolken leidet. Ab Dienstag folgt die nächste Kaltfront, danach bleibt es wechselhaft mit Auflockerungen. Dabei steigen die Temperaturen tendenziell, erklärt unser Meteorologe Andreas Machalica in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".
 

Mittelmeertief mit Unwettergefahr

Am Dienstag stürmt von Frankreich mit heftigem Mistral Kaltluft in den zentralen Mittelmeerraum. Dabei entwickelt sich ein starkes Italientief, das regional heftigen Regen mit Blitz und Donner bringt. Unwetter drohen am Dienstag örtlich im Friaul und am Mittwoch im Dinarischen Gebirge.

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