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Wetter morgen am Donnerstag: Kräftige Schauer, Graupelgewitter und nasse Schneeflocken

Mi 26.02.2025 | 10:11 Uhr - Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Regenfronten überqueren Deutschland - teilweise mit Schnee

Das Wetter im Westen von Deutschland dürfte den Karnevalisten morgen am Altweiberdonnerstag, 27.02.2025, keine große Freude bereiten. Auch im Osten wird es im Tagesverlauf nass.

Zur Wochenmitte zieht Tief QUINCY mit seiner Regenzone über Deutschland ostwärts hinweg. Hinter-her folgt von England bereits Tief RAINER mit einer weiteren Front, die in der Nacht zu Donnerstag den Westen erfasst.

Hinter dem Tief, das am Freitag exakt über Deutschland liegt, gelangt aber noch etwas kältere Luft polaren Ursprungs zu uns. Die Schneeflocken schaffen es dann zum Teil bis in tiefe Lagen, bleiben dort aber nicht liegen. Was jedoch die meisten betrifft, ist der leichte Nachtfrost, der sich erneut einstellt.

Am ersten Märzwochenende setzt sich im Westen und Süden vermehrt ein Hoch durch. Abweichend davon bleibt es im Norden und Osten unbeständig und kühl.

Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 27.02.2025

Der Donnerstag, 27. Februar, verläuft in der Westhälfte vom Morgen an regnerisch, was an Altweiber keine gute Nachricht für alle Karnevalisten ist. Im Bergland fällt oberhalb von 400 bis 800 Meter Schnee (Vorsicht, dort besteht durchaus auch Glättegefahr!), vereinzelt in den Morgenstunden auch bis in tiefe Lagen, z.B. am Main. Von den Alpen bis Südbrandenburg verläuft der Vormittag aber noch trocken und teils sonnig. Am Nachmittag kommt der Regen auch hier an, an der Oder wird es aber erst abends nass.

Unser Regionalwetter bietet Ihnen neben detaillierten Informationen zur aktuellen Wetterlage natürlich auch eine Wetterprognose inklusive wichtiger Wetterparameter wie Niederschlag, Sonnenscheindauer oder Windstärke für die kommenden Tage. Ein aktueller Überblick über die zu erwartenden Temperaturen in Ihrer Region ist natürlich ebenfalls enthalten.

Von Baden-Württemberg bis NRW und in den Süden Niedersachsens zeigt sich hinter der Front dann zwischen einzelnen kräftigen Schauern und örtlichen Graupelgewittern mit nassen Schneeflocken bis ins Tiefland bereits wieder zeitweise die Sonne. Es bleibt windig.

Die Temperaturen: meist 5 bis 10 Grad, im Breisgau bis zu 11 Grad und im Bergland nur 3 oder 4 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter

Am Freitag (28. Februar) liegt die Okklusionsfront von Tief RAINER weiterhin mit Wolken, Regen und oberhalb von 300 bis 500 Meter Schneefall über dem Norden und der Mitte. An den Alpen befindet sich die Schneefallgrenze bei etwa 600 bis 800 Meter. Hier im Süden und auch im Westen sowie von Berlin bis Sachsen scheint zwischen den Regen- und Schneeregenschauern auch mal die Sonne. Es bleibt windig und es kühlt weiter ab, weshalb nur noch 2 bis 8 Grad möglich sind.

Am ersten Märzwochenende geraten wir von den Azoren her langsam unter Hochdruckeinfluss. Am Samstag (1. März) ziehen aber noch einige Schauer durch, wobei es die Schneeflocken teilweise bis weit herab schaffen.

Der Sonntag (2. März) verläuft überwiegend trocken mit längerem Sonnenschein im Westen, während sich im Norden dicke Wolken halten. Am Samstag bei 4 bis 8 und am Sonntag bei 5 bis 11 Grad.

Nach einer eher frischeren Woche steigen die Temperaturen zum Wochenende wieder deutlich. Doch mit der Hitze kommen auch Blitze und Gewitter nach Deutschland. Am Wochenende kann es lokal gefährlich werden. In der kommenden Woche kühlt es dann schon wieder etwas ab bei weiteren Schauern. Stabiles Sommerwetter steht also erstmal nicht an, erklärt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

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