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Klima

Wetter morgen am Mittwoch: Kühlere Atlantikluft mit Regen strömt ein

Di 28.05.2024 | 10:30 Uhr - Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Überflutungsgefahr steigt in Richtung Wochenende an

Das Wetter in Deutschland ist morgen am Mittwoch, den 29.05.2024, insgesamt bewölkt und regnerisch. Während die Regenwolken über die Landesmitte nach Osten abziehen, zeigt sich im Nordwesten etwas Sonne.

So gestaltet sich die Großwetterlage: Die Kaltfront des Tiefs PALLAVI hat seit Montag für kräftige Regenfälle und Gewitter gesorgt. Die größten Regenmengen wurden aus Oberbayern gemeldet (Wielenbach und Holzkirchen jeweils 47 l/m²).

Inzwischen ist die Kaltfront über dem Osten Deutschlands angekommen und verdrängt hier am Dienstag die sommerlich-warme Luft (gestern knapp 29 Grad an der Neiße). Kühlere Atlantikluft strömt ein. Kurzem Zwischenhocheinfluss folgen ab dem Abend schon die Regenfronten des nächsten Tiefs (ORINOCO) – und auch nach der Wochenmitte bleiben wir unter Tiefdruckeinfluss.

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 29.05.2024

Die neuen Regenfälle kommen bereits in den Abendstunden des Dienstags zwischen Münsterland und Mosel an, sie breiten sich im Laufe der Nacht auf Mittwoch auf den gesamten Westen und Nordwesten Deutschlands aus. Dagegen ist es im Osten und Südosten nach Abzug allerletzter Schauer trocken und der Himmel klart auf, wobei es auf 9 bis 5 Grad abkühlt. Unter den Regenwolken im Nordwesten bleibt es milder mit 10 bis 14 Grad.

Wie entsteht Regen? Das erfährst du in unserem Wetterlexikon

In vielen Regionen ist es bewölkt und regnerisch. Dabei ziehen die Regenwolken allmählich über die Landesmitte nach Osten, erreichen den äußersten Osten und Südosten allerdings erst im Laufe des Abends. An Oder, Neiße und Inn scheint sogar noch längere Zeit die Sonne.

Etwas Sonne gibt es am Nachmittag dann auch wieder im Nordwesten, hier im Wechsel mit ein paar kräftigen Schauern und Gewittern bei auffrischendem Südwestwind. Meist sind es nur 16 bis 20 Grad, im Osten wird es etwas wärmer. In der Lausitz, wo der Regen am längsten auf sich warten lässt, können 24 Grad erreicht werden.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag (Fronleichnam) weiter

In den Frühstunden des Donnerstags regnet es im Osten und Süden Deutschlands mit teils ergiebigen Mengen in Baden-Württemberg und Bayern. Am Tage ziehen diese Regenwolken ab: Dann ist es im ganzen Land wechselnd bewölkt. Neben sonnigen Phasen müssen wir immer wieder mit teilweise kräftigen Schauern und Gewittern rechnen. Am Temperaturniveau ändert sich wenig: maximal 17 bis 22 Grad.

Vom Alpenraum her breiten sich länger anhaltende und teils ergiebige Regenfälle über den Süden und bis in den östlichen Mittelgebirgsraum aus, hier zum Teil auch noch durch Gewitter verstärkt. Die Regenmengen nehmen gebietsweise unwetterartige Ausmaße an und führen zu Überflutungen. Entspannter verläuft das Wochenende im Norden und Nordwesten. Hier dürfte es länger trocken bleiben, immer wieder mit sonnigen Phasen.

Nach dem herbstlichen Wetter steht Deutschland eine sommerliche Hitzewelle bevor. Ab Mitte der Woche sind verbreitet 30 bis 35 Grad möglich, vor allem im Süden und Osten. Mit der Wärme steigt jedoch auch die Schwüle – und damit die Gefahr von kräftigen Gewittern. Wann es wieder krachen wird, zeigt unser Meteorologe Alban Burster in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

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