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Wetter morgen am Dienstag: Trockenkaltes und teils sonniges Winterwetter

Mo 13.01.2025 | 09:22 Uhr - Martin Puchegger
Wetter-Update: Grau im Norden, sonnig im Süden

Morgen am Dienstag, den 14.01.2025, stehen wir unter Hochdruckeinfluss. Somit wechseln sich Hochnebel und Sonnenschein immer wieder ab. Insgesamt bleibt es trocken, teilweise kommt es zu Sprühregen.

Hoch BEATE erstreckt sich zu Wochenbeginn vom östlichen Atlantik quer über Mitteleuropa bis zum Schwarzen Meer, womit alle Tiefdruckgebiete gezwungen sind, wie auf einer Perlenschnur aufgefädelt nördlich von uns über Skandinavien von Westen her durchzuziehen. Bei uns kann sich trockenkaltes Winterwetter einstellen.

Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, den 14.01.2025

In der Nacht zum Dienstag (14.01.2025) ist es oft gering bewölkt bis klar und damit bitterkalt mit Tiefstwerten von -1 bis -9, in den Mittelgebirgen und an den Alpen -10 bis -15 Grad, stellenweise noch weniger. Von der See voranschreitende bis ins Norddeutsche Tiefland vorankommende tiefliegende Wolken mit örtlichem Sprühregen entlang der Küsten. Hier auch milder, bei +3 bis 0 Grad.

Der Dienstag verläuft im Süden sonnig aber kalt. Nebelfelder gibt es nur vereinzelt und wenn, lösen sie sich rasch auf. Im Norden überwiegt bereits eine hochnebelartige Wolkensuppe, die bis zur Mittelgebirgsschwelle reicht und teilweise geringe Mengen an Regen oder Sprühregen bringt, der bis zum frühen Nachmittag auf den unterkühlten Böden auch noch gefrieren und für Glätte sorgen kann.

Bis zum Abend kommen die Wolken südwärts zu Eifel, Rhön, Thüringer Wald und Erzgebirge voran. Der Wind weht im Süden schwach, in der Mitte mäßig und an den Küsten frisch bis kräftig aus Südwest bis West. Die Höchstwerte: meist -2 bis +3, in leicht erhöhten Lagen sowie gegen die See voranschreitend laufend mildere +4 bis +7 Grad

Wetter in Deutschland: So geht es ab Mittwoch weiter

Am Mittwoch (15.01.2025) "suppt" es auch im Süden ein, die eine oder andere Sonnenstunde gibt es eigentlich nur noch vom Oberrhein bis zum Bodensee. Im Norden und in der Mitte sorgen die tiefhängenden Wolken oft sogar für Nebel mit etwas Sprühregen, von der Oberpfalz und Niederbayern bis Schwaben sind es Schneeflocken und an den Alpen schneit es auch mal etwas häufiger.

Im Süden besteht also Glättegefahr durch ein wenig Neuschnee sowie örtlich leichten gefrierenden Regen. Von Süd nach Nord Tageshöchstwerte von -1 bis +8 Grad.

Am Donnerstag ändert sich nur wenig, der Sprühregen wird aber seltener und neben dem Gebiet vom Oberrhein bis zum Alpenrand zeigt sich mit auffrischendem Ostwind auch in den Mittelgebirgen bzw. auf deren windabgewandten Seiten für ein paar Stunden die Sonne. Die Höchstwerte: von Süd nach Nord 0 bi 7 Grad.

Der Sommer meldet sich zurück: Zwar bringt der Samstag noch viele Schauer und Gewitter im Norden und Osten, während es im Süden meist trocken bleibt, doch schon am Sonntag zeigt sich dort häufiger die Sonne. Ab Montag setzt sich von Westen her Hochdruck durch, es wird sonniger und deutlich wärmer. Zur Wochenmitte kommen eventuell die 30 Grad zurück, begleitet von steigender Gewittergefahr, erläutert unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Am Freitag kann sich die Sonne bei ähnlichen Temperaturen etwas häufiger behaupten, grau in grau bleibt es aber aller Voraussicht nach im Norden, entlang von Rhein und Main, sowie vielerorts in Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Auch für das Wochenende kündigt sich keine Wetteränderung an. Unter Hochdruckeinfluss geht es teils sonnig, teils neblig-trüb weiter und das Temperaturniveau bleibt ganz ähnlich.

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