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Klima

Das Wetter am Donnerstag: Februar startet mit Regenfront über Deutschland

Mi 31.01.2024 | 11:11 Uhr - Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Nordatlantik-Sturm streift Deutschland

Das Wetter in Deutschland wird wieder nasser. Am Donnerstag, den 01.02.2024, zieht eine Regenfront mit Südkurs über das Land. Danach fällt auch mal wieder Schnee.

Die Kaltfront von Sturmtief MARGRIT zieht in der Nacht auf Donnerstag, 01.02.204, und am Donnerstag tagsüber mit einem Regengebiet über Deutschland hinweg. Anschließend haben wir am Wochenende eine recht kräftige feucht-milde Westströmung - zwischen weiteren kräftigen Tiefs im Norden Europas und hohem Luftdruck im Süden und Südwesten.

Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 01.02.2024

Von Nordwesten her zieht die Kaltfront von Tief MARGRIT nach Deutschland. Angekündigt durch den stürmischen Wind an der Nordsee setzt hier am späten Mittwochabend bereits Regen ein. Dieses Regenband zieht in der zweiten Nachthälfte und am frühen Donnerstagmorgen (01. Februar 2024) zügig nach Südosten weiter und erreicht zur Morgendämmerung schon den Schwarzwald und das Erzgebirge. Davor ist es im Südosten noch längere Zeit klar, örtlich neblig. 

Hinter dem Regengebiet klart der Himmel über Norddeutschland wieder auf. So scheint zum Februar-Start im Norden, später auch in der Mitte des Landes öfter mal die Sonne. Im Laufe des Tages gibt es zwar mehr Quellbewölkung, jedoch nur vereinzelt Schauer. Die südlichen Landesteile (gegen Mittag südlich von Nahe und Main, gegen Abend noch südlich von Kinzig und Donau) haben es meist mit dichten Wolken und zeitweiligem Regen zu tun. 

Bei maximal 6 bis 11 Grad ist es ein recht windiger Tag. Auf den Bergen und an den Küsten erwarten wir Sturmböen. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter

In der Nacht zu Freitag (2. Februar) ziehen sich letzte Niederschläge der Kaltfront in die Alpen zurück. In höheren Lagen fällt Schnee. Gleichzeitig erreichen uns von Nordwesten her schon die dichten Wolken einer neuen Warmfront. So ist es der Himmel am Freitag meist grau und wolkenverhangen, im Norden und Osten von Deutschland regnet es zeitweise leicht bei weiterhin lebhaftem Wind. In den östlichen Mittelgebirgen fällt zum Teil Schnee. Im Südwesten bleibt es meist trocken und aufgelockert, zum Teil mit Sonne. Die Temperatur liegt am Nachmittag zwischen 3 und 11 Grad.

Am Wochenende (3. und 4. Februar) wird es wieder milder, verbreitet mit Höchsttemperaturen von 10 Grad und mehr. Dabei bleibt das Wetter recht windig, vor allem am Sonntag im Nordosten auch stürmisch. Zeitweise fällt Regen oder Nieselregen, vor allem von Niedersachsen und NRW bis nach Brandenburg und Sachsen. Deutlich schöner sind sowohl Samstag als auch Sonntag im Süden von Baden-Württemberg und Bayern - hier scheint längere Zeit die Sonne.

Viele können sich in den nächsten Tagen auf schönes Sommerwetter ohne Hitze freuen. Doch zur Mitte der neuen Woche steht ein Wechsel an, der dann eher frischeres und regnerisches Wetter bringen wird. Wir starten damit erneut in eine eher kühlere Phase des Sommers. Wie das genau passieren wird, zeigt unser Meteorologe Andreas Machalica in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Anfang nächster Woche bleibt es im Süden freundlich bei vorfrühlingshaften Temperaturen bis rund 15 Grad. Über dem Norden und Nordosten liegt eine Luftmassengrenze, an der es zum Teil länger anhaltend regnen kann. 

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