Das Wetter am Donnerstag: Wettersturz kündigt sich aus Westen an
Das Wetter wird am Donnerstag, den 21.09.2023, im Westen von Deutschland nicht mehr viel Sonnenschein bringen. Dort macht sich bereits eine Kaltfront bemerkbar. Freundlicher ist es in der Osthälfte.
Nur vorübergehend gelangt mit einer föhnigen Südströmung wieder sommerlich warme Luft nach Deutschland. Bereits am Donnerstag, 21.09.2023, leitet die Kaltfront von Ex-Hurrikan LEE aus Westen ein herbstliches Wochenende ein.
Zur Wochenmitte scheint südlich des Main nach der Auflösung von Nebelfeldern aber noch einmal ungetrübt die Sonne. Auch im Osten zeigt sich die Sonne zwischen einigen Wolken häufig, länger bewölkt bleibt es nach Nordwesten zu bei kräftigem, böigem Wind, insbesondere zwischen Emden und Flensburg. Da kann es am Mittwochvormittag auch noch einen kurzen Schauer geben, danach bleibt es trocken. Direkt an der Nordsee sind anfangs auch noch Sturmböen dabei. Die Temperaturen liegen zwischen 22 und 27 Grad, entlang der Küste sind es um 20 oder 21 Grad.
Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 21.09.2023
Die Nacht zu Donnerstag, den 21.09.2023, verläuft oft sternenklar oder nur gering bewölkt. Im Süden bilden sich jedoch einige Nebelfelder, besonders entlang von Main und Donau, aber auch im Alpenvorland. Kompakter werden die Wolken gegen Morgen vom Niederrhein bis zur Nordsee. Die Tiefstwerte liegen zwischen milden 20 Grad im föhnigen Aachen und frischen 9 Grad in den Tälern der Mittelgebirge.
Der Donnerstag bringt tagsüber der Osthälfte nochmals sonniges und sommerlich warmes Wetter, während sich in der Westhälfte langsam dichte Wolken mit schauerartigem Regen, vereinzelt auch Gewittern ausbreiten. Bis zum Abend kommen sie bis in die Mitte voran. Hier scheint zunächst auch noch eine Weile die Sonne, während es zwischen Eifel und den Ostfriesischen Inseln den ganzen Tag lang trüb bleibt.
Im Westen werden je nach Regen und Sonne bei auffrischendem Wind 18 bis 24 Grad erwartet, mit den höchsten Werten bereits am Morgen und Vormittag. Im Osten sind es noch einmal sommerliche 25 bis 29 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter
Am Freitag (22. September) vollzieht sich der Temperatursturz von etwa 10 Grad auch in den tags zuvor noch sommerlichen Regionen. Dazu bleibt es in der gesamten Südosthälfte bei zeitweiligem Regen trüb, während sich in der Nordwesthälfte windiges Schauerwetter einstellt. Hier scheint immerhin zeitweise die Sonne. Die Temperaturen geben sich mit 13 bis 21 Grad zwischen Alpenrand und Brandenburg deutlich kühler.
Am Samstag (23. September) geht es bei 12 bis 21 Grad ähnlich erfrischend und mit einem windigen Mix aus Sonne und Regenschauern weiter. Zwischen Alpenrand und Bayerischem Wald dauert das regnerische Schmuddelwetter an. Erst ab Sonntag (24. September) zeigt sich auch hier wieder die Sonne und die Temperaturen steigen ein wenig an.
In die neue Woche geht es mit ruhigem und warmem Altweibersommer-Wetter weiter. Einziges Manko: Die Nebelfelder werden nun aber schon hartnäckiger.
Das Wetter auf dem Oktoberfest in München
Am Mittwoch (20. September) herrscht auf der Wiesn in München viel Sonnenschein bei sommerlichen 25 Grad und nur schwachem Ostwind. Der Donnerstag, 21.09.2023, verläuft anfangs neblig, dann setzt sich jedoch am Vormittag wieder die Sonne durch. Am Nachmittag tauchen allmählich ein paar Wolken auf, es bleibt aber noch trocken. Ein kurzer Schauer auf dem Oktoberfest ist, wenn überhaupt, erst am Abend möglich. Es wird erneut sommerlich warm, mit bis zu 26 Grad. Der Wind bleibt schwach.
Tipp: Mit unseren Wiesn-Livecams auf dem Oktoberfest hautnah dabei sein!
Der Freitag und der Samstag bringen Regenwetter bei nur noch 14 oder 15 Grad. Es vollzieht sich also ein regelrechter Temperatursturz!
P.S. Bist du auf Instagram? Dann folge jetzt unserem wetter.com-Account!