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Klima

Das Wetter am Donnerstag: Nach kühler Nacht verbreitet freundlich

Mi 13.09.2023 | 13:33 Uhr - Andreas Machalica
3-Tage-Wetter: "Kalte Sophie" schlägt regional eiskalt zu

Keine Unwetter in Sicht! Das ist die erfreulichste Nachricht beim Wetter in Deutschland am Donnerstag, den 14.09.2023. Aber auch die Temperaturen können sich dank Hoch QUITERIA durchaus sehen lassen.

Das Hoch QUITERIA sorgt nach den Unwettern zuletzt jetzt am Donnerstag, den 14.09.2023, für eine deutliche Wetterberuhigung. Daher können wir uns in Deutschland in den nächsten Tagen auf recht sonniges Wetter freuen - und das bei wieder steigenden Temperaturen. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 14.09.2023

In der kommenden Nacht macht sich jedoch noch einmal der Charakter der einströmenden kühleren Luftmassen bemerkbar. Unter klarem Himmel und bei einschlafendem Wind kühlt es in der gesamten Nordhälfte auf empfindlich kühle 10 bis 4 Grad ab. Im Süden bleibt die Nacht milder mit Minima zwischen 15 und 10 Grad, zumal es hier noch etwas wolkiger und feuchter ist, an den Alpen noch mit Regen, wobei Gewitter immer seltener werden. Örtlich bildet sich Nebel.

Die herbstlichen Frühnebelfelder lösen sich am Donnerstagvormittag auf. Dann wird der 14. September 2023 in vielen Landesteilen freundlich mit sonnigen Phasen, wobei wir von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen mit den meisten Sonnenstunden rechnen können.

Livecam: Oktoberfest in München naht

Etwas dichtere Wolken driften im Tagesverlauf von der Nordsee her nach Schleswig-Holstein. Die Wolkendecke am Alpenrand lockert allmählich auf, hier kann es noch einzelne Schauer geben. 

Die Temperatur erreicht ähnliche Höchstwerte wie zur Wochenmitte: zwischen 18 Grad an der Ostsee und 25 Grad am Oberrhein. Der Wind zirkuliert schwach um das neue Hoch, das mit seinem Zentrum über Niedersachsen liegt. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter

Das Hoch wandert weiter Richtung südliche Ostsee/Baltikum/Nordwestrussland, sodass wir in Deutschland mehr auf die warme Seite kommen. Damit stehen uns ein paar spätsommerliche Tage bevor mit 20 bis 27 Grad am Freitag (15. September) und tendenziell noch etwas höheren Werten am Wochenende.

Dabei überwiegt freundliches Wetter. Oft ist es sonnig, zeitweise wolkig, in den Früh- und Vormittagsstunden örtlich neblig. Ein leichtes Schauer- und Gewitterrisiko besteht am Freitag an den Alpen, später am Sonntag (17. September) nahe Benelux.

Zu den Eisheiligen gibt es typischerweise noch einmal Nachtfrost im Frühling. Doch wie geht es nun nach den bekannten Tagen bei uns weiter? Können wir mit weiterer Kälte rechnen oder wird es dann auch in den Nächten deutlich wärmer? Was uns genau erwartet, das zeigt unsere Meteorologin Denise Seiling in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Zu Beginn der neuen Woche wird es von Westen her unbeständig mit einigen, teils kräftigen Regenfällen, Gewittern und anschließender Abkühlung. 

Das ist außerdem wichtig beim Wetter

Nach dem verheerenden Unwetter in Libyen sind in den Katastrophengebieten nach Angaben eines Sprechers des Innenministeriums einer der beiden Regierungen in dem Bürgerkriegsland mehr als 3000 Menschen beerdigt worden. Die genaue Zahl der Toten sei weiter schwer zu bestimmen, sagte der Sprecher am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Hunderte unidentifizierte Leichen seien in Massengräbern beerdigt worden, nachdem am Dienstag schon mehr als 2000 identifizierte Opfer begraben worden waren. Etwa 90 Tote aus Ägypten seien in ihre Heimat geflogen worden.

Nachdem das Unwettertief DANIEL Griechenland getroffen hatte, wütete es nun über Libyen. Es kam zu enormen Regenmassen und damit zu heftigen Überflutungen. Tausende Menschen sind in den Fluten gestorben, viele werden weiterhin vermisst. Vor solchen Regenfällen sind die Menschen vor Ort nicht gefasst. Wie es zu dieser Naturkatastrophe kommen konnte und welche Rolle der Boden in Nordafrika spielt, hat unser wetter.com Meteorologe Dr. Alexander Hildebrand im TV-Studio von WELT beleuchtet.

Der Sprecher sagte weiter, es könnten bis zu 9000 Tote zu beklagen sein. Rund 25 Kilometer entfernt von der Küstenstadt Darna trieben immer noch Leichen im Meer. Die Hafenstadt ist besonders schwer betroffen, nachdem zwei Staudämme in der Nacht von Sonntag auf Montag gebrochen waren und ganze Viertel der Stadt ins Mittelmeer gespült hatten. Der Sturm DANIEL, der zuvor auch in Griechenland gewütet hatte, erfasste Libyen am Sonntag. 

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