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Klima

Wetter am Sonntag: Bodenfrost zum Beginn der Schafskälte, dann sommerlich

Sa 03.06.2023 | 09:42 Uhr - Georg Haas
Wetter morgen: Hitzewelle nimmt Fahrt auf

In der Nacht auf Sonntag, den 04.06.2023, gibt es zum Start der Schafskälte wieder Bodenfrost. Tagsüber dominiert fast überall die Sonne, vereinzelt sind aber Schauer und Gewitter möglich.

Täglich grüßt das Hochdruckgebiet über den Britischen Inseln. Es bestimmt weiterhin unser Wetter in Deutschland und beschert den Meteorologen beim Blick auf die  Wetterkarten ein Déjà-vu nach dem anderen.

Vergangene Nacht gab es lokal Bodenfrost, wie die Tiefsttemperaturen zeigen:

Am Samstagabend lösen sich örtliche Schauer- und Gewitterwolken in den Alpen auf. Danach ist es überall trocken. In den Alpen und in Schleswig-Holstein entsteht im Laufe der Nacht örtlich Nebel. Im Südwesten kühlt es auf 14 bis 9 Grad ab. Im Nordosten wird es 5 bis 0 Grad kalt - inklusive Bodenfrost zu Beginn der Schafskälte.

Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 04.06.2023

Der Sonntag (04.06.2023) ist ein Sonnentag. Verbreitet scheint die Sonne von früh bis spät. Nur an der Nordsee sind gebietsweise ein paar dichtere Wolken unterwegs und am Nachmittag türmen sich über dem Hochschwarzwald und den Alpen große Quellwolken auf, die vereinzelt kurze und kraftvolle Schauer und Gewitter bringen. 

Auf ausreichend Sonnenschutz ist zu achten. Hier ein paar Tipps: 

Ein Sonnenbrand ist schnell passiert und kann gefährliche Folgen haben. So schützt ihr euch richtig vor den negativen Auswirkungen der Sonne und erfahrt, wie man häufige Fehler beim Sonnenschutz vermeidet.

An der Nordseeküste kommt die Temperatur mit Wind vom Wasser kaum über 15 Grad hinaus. Sonst wird es verbreitet 20 bis 25 Grad warm. An Rhein und Mosel steigen die Werte auf 26 bis 28 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter

Abgesehen von ein paar tiefhängenden Wolken an der Nordsee scheint ab Montag (05.06.2023) im Norden und Westen oft die Sonne. Im Süden und Sachsen entwickeln sich nachmittags örtlich Gewitter, die heftig ausfallen können. Nachts ist es im Norden abseits der Küsten frisch, nachmittags wird es verbreitet sommerlich warm.

Mit viel Sonnenschein könnte es in der zweiten Wochenhälfte die ersten heißen Tage des Jahres geben. Kraftvolle Gewitter sind im Süden nachmittags vereinzelt möglich.

Die aktuelle Hitzewelle erreicht in der Wochenmitte ihren Höhepunkt: Am Dienstag und Mittwoch steigen die Temperaturen im Westen und Südwesten Deutschlands auf bis zu 39 Grad! Ab Donnerstag kündigt sich dann eine markante Wetterumstellung an. Von Westen her ziehen teils unwetterartige Gewitter durch und beenden die Gluthitze. Pünktlich zum Wochenende wird es deutlich kühler. Wo sich die Temperaturen dann befinden, zeigt unser Meteorologe Alexander König in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

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