Das Wetter am Montag: Regengebiet zieht durch - hier gibt es Föhnsturm
Ein Zwischenhoch bestimmt am Montag, den 23.10.2023 vorübergehend das Wetter. Doch schon am Nachmittag zieht im Südwesten die Warmfront eines Tiefs mit Zentrum über Frankreich auf.
Bereits in der Nacht zum Montag (23.10.2023) ziehen die Restwolken eines Frontensystems größtenteils nach Nordosten ab und ein Zwischenhoch setzt sich durch. Zuvor ist das Wetter doch recht wechselhaft. Am Sonntag scheint die Sonne nur in einigen Regionen - vorrangig im Osten und Süden des Landes.
In der Nacht ist es in den meisten Regionen trocken. Vereinzelte Schauer an den Küsten und in den Mittelgebirgen klingen größtenteils ab. Im Westen und Süden bildet sich örtlich Nebel. Die Minima liegen verbreitet zwischen 9 und 4 Grad. Auf Helgoland bleibt es mit 12 Grad vergleichsweise mild, in den Tälern der Alpen und des Bayerischen Waldes wird es bis zu 2 Grad kalt.
Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 23.10.2023
Am Montag, den 23.10.2023, scheint nach Auflösung von örtlichem Nebel oder Hochnebel zeitweise die Sonne. Nur im Südwesten breiten sich rasch kompakte Wolken aus, die am Nachmittag im Saarland, in Rheinland-Pfalz und im südlichen NRW Regen bringen, der sich am Abend weiter nordostwärts ausbreitet. Unter den dichten Wolken im Südwesten liegen die Maxima bei 12 Grad, sonst wird es 13 bis 18 Grad mild. In den Alpen kommt Föhnsturm auf.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter
An den Folgetagen ziehen von Südwesten zahlreiche Frontensysteme durch, die zeitweise Regen bringen. Daher gibt es insgesamt mehr Wolken als Sonne. Mit der südwestlichen Strömung wird weiterhin milde Luft nach Mitteleuropa geführt und somit bleibt es nachts frostfrei. Nachmittags liegen die Maxima zwischen 12 und 18 Grad.
Das ist außerdem wichtig beim Wetter
Eine kräftige Südwestströmung löst alpinen Südföhn aus, der am späten Abend des Montags sein Maximum erreichen wird. Auf den Bergen droht schwerer Sturm und in einigen Föhntälern wird es knapp über 20 Grad warm. Mit der Südwestströmung kommt in der Nacht zu Dienstag Saharastaub in Mitteleuropa an mit relativ hoher Konzentration im Alpenraum und in Bayern. In der Folge ist „Blutregen“ möglich.