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Klima

Das Wetter am Mittwoch: Luftmassengrenze bringt erneut Hagel und Gewitter

Di 15.08.2023 | 09:59 Uhr - Corinna Borau

Eine Luftmassengrenze trennt schwül-heiße Luft im Südosten von etwas angenehmerer trockener Luft im Nordwesten. Lokal kann es am Mittwoch, den 16.08.2023, wieder zu Hagel und Gewittern kommen.

Die Luft ist auch heute (15.08.2ß23) im Südosten Deutschlands sehr schwül und heiß bei Höchstwerten von bis zu 34 Grad an der Oder. In der Nordwesthälfte ist es mit Werten von unter 30 Grad angenehmer, besonders an der Nordsee mit 21 bis 23 Grad.

In der heißen Luft bilden sich vom Südwesten über die Mitte bis an die Ostsee heute kräftige Gewitterzellen, die besonders beim Starkregen und Hagel unwetterartig ausfallen können. Aber auch schwere Sturmböen oder sogar orkanartige Böen sind im Einzelfall möglich.

In der Nacht sind im Südosten weitere Gewitter unterwegs. Anfangs noch unwetterartig, schwächen sie sich in der zweiten Nachthälfte ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 19 Grad am Oberrhein und frischen 11 Grad rund um Hamburg.

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 16.08.2023

Die Wochenmitte bleibt in Mitteldeutschland und im Süden wechselhaft, gewittrig und schwül: Am Mittwoch, den 16.08.2023, sind erneut lokale Unwetter möglich. Hagelansammlungen, größerer Hagel, Starkregen sowie schwere Sturmböen sind die Begleiterscheinungen.

Trocken bleibt es an nur Nord- und Ostseeküste bei angenehmen 21 bis 24 Grad. Im Süden sind schwül-heiße 32 Grad möglich

Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter

Richtung Wochenende löst sich die Luftmassengrenze auf. Die Wetterlage stellt sich um: Wir gelangen zunehmend unter Hochdruckeinfluss.

Am Freitag (18.08.2023) und Samstag (19.08.2023) sind noch ein paar wenige Schauer und Gewitter unterwegs. Dann wird es überall trockener, sonniger, aber auch wieder sehr heiß. Zum Ende der Hundstage erwarten uns Spitzenwerte von 36 Grad am Wochenende und zum Wochenstart!

Das passiert sonst auf der Welt

Ein Erdrutsch und eine Schlammlawine infolge schwerer Regenfälle haben in der norditalienischen Gemeinde Bardonecchia westlich von Turin große Schäden angerichtet. Rund 120 Menschen seien evakuiert worden. Kurzzeitig wurden fünf Menschen vermisst, die am Montag allerdings gefunden wurden.

Mehr dazu erfährst du hier:

Erdrutsch und Schlammlawine nach schweren Regenfällen in Norditalien

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