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Klima

Das Wetter am Donnerstag: Schnee bis in tiefe Lagen

Mi 07.02.2024 | 09:23 Uhr - Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Erneut große Regenmengen, teils auch Schnee

Der Winter meldet sich beim Wetter in Deutschland am Donnerstag, den 08.02.2024, noch einmal mit Schneefällen. Es gibt aber auch Regionen, in denen es sehr mild und föhnig wird.

Tief OLGA zieht bis Mittwochabend vom Baltikum nach Westrussland weiter. An seiner Rückseite drückt es Kaltluft aus Skandinavien in den Norden Deutschlands. Über dem Atlantik befindet sich ein weiteres markantes Tief, das in den kommenden Tagen immer mildere Luft in den Süden von Deutschland lenkt und die Kaltluft daran hindert, weiter südwärts voranzukommen.

Somit formiert sich eine Luftmassengrenze, an deren Nordflanke es am Donnerstag, 08.02.2024, bis in tiefe Lagen schneit. Die Karnevalisten sollten sich beim Altweiber-Feiern also warm anziehen.

Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 08.02.2024

Am Altweiber-Donnerstag, 08. Februar 2024, lenkt ein Tief über dem Atlantik zunehmend milde Luft in den Süden, womit sich die Luftmassengrenze in eine Warmfront verwandelt, die sich aus der Mitte mit Regen und Schneefall nordostwärts verlagert. Weitere Regenmengen von 10 bis 20 Liter pro Quadratmeter werden erwartet - die Hochwassergefahr steigt somit an. 

In Sachsen schneit es am Morgen noch bis in tiefe Lagen, tagsüber gehen Schneefall und Schneeregen aber in Regen über. Etwa nördlich von Münster, Kassel und Erfurt schneit es am Donnerstag weiterhin bis in tiefe Lagen. Nördlich von Bremen und Berlin bleibt es vorerst noch trocken. An der See scheint sogar noch länger die Sonne, da trübt es sich erst abends ein. 

Unser Regionalwetter bietet Ihnen neben detaillierten Informationen zur aktuellen Wetterlage natürlich auch eine Wetterprognose inklusive wichtiger Wetterparameter wie Niederschlag, Sonnenscheindauer oder Windstärke für die kommenden Tage. Ein aktueller Überblick über die zu erwartenden Temperaturen in Ihrer Region ist natürlich ebenfalls enthalten.

Die Temperaturen schaffen es am Donnerstag in der Mitte und im Norden von Deutschland nicht über 3 bis 7 Grad hinaus. Dort, wo Schnee und Schneeregen fällt, liegen sie sogar bei nur 1 bis 2 Grad. Entlang von Main und Mosel liegen sie bei 8 bis 11 Grad, im Süden bei 12 bis 15 Grad. Hier weht weiterhin starker bis stürmischer Südwestwind, am Alpenrand wird es föhnig.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter

Am Freitag (09. Februar) fällt mit einem weiteren Warmluft-Schub verbreitet Regen, zwischen Schleswig-Holstein, Vorpommern und der Uckermark noch Schnee, der am Nachmittag in Regen übergeht. Im Südwesten sind kräftige Schauer eingelagert. Weitgehend trocken bleibt es bei etwas Sonne zwischen Alpen und Bayerischem Wald. Die Höchstwerte liegen bei weiterhin teils kräftigem Wind zwischen 2 Grad auf Rügen und 16 Grad im Breisgau.

Der Samstag (10. Februar) verläuft oft sonnig und mild bei zumeist 8 bis 15 Grad. Im Norden sind es unter kompakten Wolken mit etwas Regen 4 bis 7 Grad und am Alpenrand mit Südföhn bis zu 18 Grad. Dichtere Wolken und vereinzelt auch etwas Regen erwarten wir später am Samstag im Westen mit einer übergreifenden Kaltfront.

<p>Besonders zum Start in die neue Woche droht uns eine gefährliche Wetterlage in Deutschland. Denn in der Nacht zum Montag und am frühen Morgen kann es zu Blitzeis und Eisregen kommen. Danach steigen die Temperaturen wieder etwas an, dazu gibt es stärkeren Wind aus Westen. Einen Überblick hat unser Meteorologe Alban Burster in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".</p>

Am Sonntag (11. Februar) breitet sich die Kaltfront mit Regen vom Westen in die Mitte und zum Abend hin auch in den Osten aus. Die Tageshöchstwerte liegen mit kräftig auffrischendem Nordostwind an der See bei 3 bis 6, sonst bei 7 bis 12 Grad. 

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