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Klima

Wetter am Samstag: Hier kommt am meisten Schnee herunter

Fr 01.12.2023 | 08:58 Uhr - Andreas Machalica
Wetter-Update: Bis zu 40 cm Neuschnee im Süden

Vor allem im Südosten schneit es am Samstag, den 02.12.2023, kräftig und langanhaltend. Auch im Rest des Landes bleibt es winterlich. Sogar an den Küsten gibt es erneut Schneefall.

Aus Norden strömt frostig-kalte Luft in weite Teile Deutschlands. Der Süden unseres Landes liegt im Übergangsbereich zu milderer Luft über Süd- und Südeuropa. An dieser Luftmassengrenze kommt es auch am Samstag, den 02.12.2023, zu weiteren Niederschlägen, die allgemein wieder in Schnee übergehen und im Alpenraum ergiebig sein werden. Zum Sonntag sorgt ein Zwischenhoch für teils freundliches Winterwetter.

Südlich der Mainlinie schneit es schon am Freitag verbreitet und anhaltend. Neuschneemengen von 10 Zentimetern und mehr sind im Bereich der Donau gefallen. 

Im äußersten Süden, Hochrhein bis Chiemgau, fällt am Morgen noch Regen bei Frühtemperaturen von plus 1 bis 3 Grad. Im Gegensatz dazu hat es in einem Streifen von Nordfriesland bis in den Norden Brandenburgs strengen Frost unter minus 10 Grad gegeben. Zum Beispiel: Sankt Peter-Ording - 10,1 Grad, Heckelberg - 14,8 Grad.

Tagsüber ist es am Freitag in Norddeutschland zeitweise aufgelockert und zwischendurch zeigt sich die tiefstehende Dezembersonne. Im Laufe des Tages gibt es vor allem im Ostseeumfeld einzelne, örtlich kräftige Schneeschauer. In der südlichen Landeshälfte bleibt der Himmel wolkenverhangen, südöstlich einer Linie Schwarzwald – Vogtland gibt es weitere Schneefälle. Und auch im äußersten Süden geht der Regen am Nachmittag allmählich in Schnee über.

In vielen Regionen Deutschlands bleibt es ganztägig frostig, leichte Plusgrade gibt es im Süden und Südwesten sowie an den Küsten.

Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 02.12.2023

Anhaltende und teils kräftige Schneefälle drohen am Samstag, den 02.12.2023, im Südosten Deutschlands! Bis zum Abend fallen südlich der Donau verbreitet 10 bis 20, an den Alpen 20 bis 40 Zentimeter Neuschnee. 

In den anderen Regionen Deutschlands kann es regional leicht schneien, ein paar stärkere Schneeschauer sind wieder an der Ostsee möglich. Ein paar Auflockerungen und Sonnenstrahlen gibt es am ehesten in den westlichen Landesteilen. Verbreitet herrscht Dauerfrost mit - 5 bis null Grad, an der See sind es maximal 1 bis 3 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter

In der Nordosthälfte bleibt es am Sonntag, den ersten Advent, überwiegend bewölkt, ab und zu mit leichtem Schneefall. Die Neuschneemengen betragen allenfalls wenige Zentimeter. Dagegen setzt sich im Südwesten teils längere Zeit die Sonne und damit Bilderbuch-Winterwetter durch. Es bleibt vielerorts frostig, in den Niederungen Westdeutschlands gibt es am Nachmittag ein paar Plusgrade.

Schon zum Montag nähert sich von Westen her ein Tief mit weiteren Niederschlägen, die teils als Schnee, teils als Regen fallen und damit auch für Glätte sorgen. 

Auch in den Tagen danach bleibt es unbeständig mit Regen- und Schneefällen sowie regionaler Glättegefahr. Allmählich steigen die Temperaturen etwas an, wobei sich die mildere Atlantikluft im Westen und Südwesten besser durchsetzt als im Nordosten und Osten, wo es mindestens bis Wochenmitte noch frostig bleiben könnte.

<p>Bis kurz vor Weihnachten bleibt ein winterlicher Umschwung eher unwahrscheinlich. Zwar geht die milde Südwestströmung langsam zu Ende, Neuschnee bis Heiligabend ist aber kaum zu erwarten. Hochdruck dominiert weiter, erst zum Wochenende kühlt es allmählich ab, mit mehr Wolken und Nebel. Im Bergland kann später etwas Schnee fallen, erklärt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND“.</p>

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