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Klima

Wetter am Sonntag: Stürmisches Schauerwetter, aber auch Sonne

Sa 01.07.2023 | 09:37 Uhr - Alban Burster
Wetter morgen: Diese Regionen bewegen sich in der Grauzone

Das Wetter am Sonntag, den 02.07.2023, wird insbesondere im Norden Deutschlands stürmisch. Sonst erwartet uns ein Mix aus Sonne, Wolken und Schauern. Der Wetterüberblick!

Durch die Westwetterlage gibt es im Norden Deutschlands kein Sommerwetter, sondern kräftige Schauer und Sturm. Nach Süden ist es etwas wärmer und trockener.

Unsicher wird die Wetterprognose zur neuen Woche. Fakt ist, dass es bis zur Wochenmitte meist normal temperiert und unbeständig beim Wetter weitergeht. Zum neuen Wochenende stehen dann wieder die Zeichen auf heißes Wetter mit Schauern und Gewittern

Aktuelles Wetter in Deutschland

Es hat viel geregnet in den letzten 24 Stunden (siehe unten). Besonders in einigen Regionen Ostdeutschlands und im Süden.

In den kommenden Stunden breiten sich schon wieder neue Regenfälle weiter ostwärts aus, die bereits in den frühen Morgenstunden im Nordwesten ankamen. Auch der Wind lebt jetzt so langsam auf. Die Temperaturen werden am Nachmittag im Nordwesten nicht einmal 20 Grad betragen. Im Osten und Südosten werden es regional nochmal rund 25 Grad.

Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 02.07.2023

Am Sonntag gibt ́s im Norden stürmische Böen von bis zu 65 km/h. An den Küsten und beim Durchzug von Schauern sind sogar (schwere) Sturmböen von 75 bis 90 km/h möglich.

Wind kann im Sommer, bei entsprechender Hitze sehr angenehm sein. Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass er bei einer gewissen Stärke ein extremes Zerstörungspotential hat. Doch wie kategorisiert man Wind eigentlich und wie stark kann er werden?

Ansonsten ziehen sich die Schauer nach Osten zurück und es folgt ein Mix aus Sonnenschein und Wolken. Es wird aber besonders ab der Landesmitte nordwärts sehr windig sein. Die Temperaturen steigen dazu auf rund 20 Grad im Norden und auf rund 25 Grad im Südwesten. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter

Mit Schauern beginnt auch die neue Woche im Nordwesten und an den Küsten. Ansonsten gibt ́s einen Mix aus Sonnenschein und Wolken.

Es bleibt an den Küsten stürmisch, sonst windig. Die Temperaturen bleiben unverändert zum Vortag mit rund 20 bis rund 25 Grad in den besagten Regionen von Nord nach Süd.

Unsicherheiten in den Wettermodellen 

An den Folgetagen wird ́s etwas schwieriger mit der Wettervorhersage, weil es noch ein paar Unsicherheiten in den Modellen gibt.

Vermutlich entsteht von Dienstag zu Mittwoch ein kräftiges Tief über dem Ärmelkanal, welches uns im Nordwesten erneut Sturm bringen könnte. Dann wäre es auch im Osten wärmer und an den Alpen föhnig.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass dieses Tief unser Wetter nicht so sehr beeinflusst. Dann würde es zwar neue Regenfälle mit Gewittern aus Südwesten geben, aber es wäre vorübergehend nicht so warm.

Sicherer scheint aber, dass es zum nächsten Wochenende Heißluft nach Deutschland schafft. Dann wären 30 Grad drin und auch die Sonne scheint häufiger. Schauer und kräftige Gewitter spielen dabei aber auch eine Rolle.

Am Wochenende wird es in Teilen Deutschlands heiß mit über 30 Grad und viel Sonnenschein – perfektes Badewetter. Doch zum Wochenwechsel kommt der Wetterwechsel: Es wird wieder sehr regnerisch, windig und deutlich kühler mit meist unter 25 Grad. Solche Wechsel sind für den Sommer durchaus normal, auch wenn wir uns an heiße Sommer gewöhnt haben, erklärt unser Meteorologe Alban Burster in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Das ist beim Wetter weltweit sonst noch wichtig

Der Wirbelsturm BEATRIZ hat direkt vor der mexikanischen Pazifikküste Hurrikanstärke erreicht. Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern befand sich BEATRIZ am Freitag rund 80 Kilometer südlich der Hafenstadt Lázaro Cárdenas im Bundesstaat Michoacán, wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) mitteilte.

Für den Westen Mexikos, einschließlich Touristenziele wie Ixtapa und Manzanillo, wurde eine Hurrikanwarnung ausgesprochen. Starke Winde und sehr heftige Regenfälle waren laut dem mexikanischen Wetterdienst am Samstag in den Bundesstaaten Colima, Guerrero, Jalisco und Michoacán zu erwarten.

Das Zentrum des Hurrikans werde küstennah oder über die Küste in Richtung Nordwesten ziehen und sich ab Samstagabend (Ortszeit) von ihr entfernen, teilte das NHC mit. Eine weitere Verstärkung sei möglich. Ab Sonntag werde BEATRIZ an Kraft verlieren.

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