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Klima

Wetter am Montag: Tiefdruckgebiet bringt neuen Regen

So 17.12.2023 | 09:42 Uhr - Georg Haas
3-Tage-Wetter: Kaltfront drückt Hitze wieder in den Süden

Wir starten nun in die letzte Woche vor Weihnachten. Am Montag, den 18.12.2023, ist es in den meisten Landesteilen noch ruhig, doch ein Tiefdruckgebiet zieht heran und bringt ersten Regen.

Dem Süden Deutschlands bleibt das ruhige Hochdruckwetter am Montag erhalten, während der Norden in den Einflussbereich nordeuropäischer Tiefdruckgebiete gerät.

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, 18.12.2023

In der Nacht entsteht im Süden gebietsweise Nebel. In den Alpen und am Nordrand der Mittelgebirge funkeln die Sterne. An der Ostsee und nördlich des Nord-Ostsee-Kanals beginnt es örtlich zu tropfen. Die Tiefstwerte liegen im Norden zwischen 9 und 4 Grad. Im Süden wird es frostig mit 0 bis -5 Grad.

Der Montag startet am Nordrand der Mittelgebirge und in den Alpen sonnig. In den Niederungen des Südens und in der Mitte ist es teils neblig trüb. Der Nebel lichtet sich im Tagesverlauf nicht überall. Im Norden sind von der Früh weg dichte Wolken unterwegs, die vor allem in Küstennähe ein wenig Regen bringen. Die Maxima liegen zwischen 0 Grad im örtlichen Dauernebel an der Donau und 15 Grad in mittleren Höhen der Alpen.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag bis Weihnachten weiter

Am Dienstag (19.12.2023) regnet es verbreitet länger anhaltend. Nur im Süden scheint abseits von örtlichem Nebel die Sonne bei bis zu 13 Grad. Ab Mittwoch (20.12.2023) fällt im Süden zeitweise Regen und im Bergland Schnee, während es in der Mitte öfter trocken ist und im Norden teilweise regnet. Der Donnerstag (21.12.2023) ist verbreitet ein Regentag und der Wind legt zu. An den Küsten und auf den Bergen wird es stürmisch.

Sturmlage am Freitag

Am Freitag (22.12.2023) wird es dann stürmisch, an der Nordsee sind schwere Sturmböen möglich - inklusive Sturmflut! Auf den Bergen drohen Orkanböen. Dazu fällt zeitweise Regen, im Norden und Osten gibt es örtlich Schneeregenschauer und Graupelgewitter. Keine guten Bedingungen für den Weihnachtsreiseverkehr insgesamt. 

Die große Hitze und Schwüle in Deutschland hält nur noch kurz an. Am Freitag liegt fast ganz Deutschland in feuchtwarmer Luft, wodurch sich teils kräftige Schauer und Gewitter bilden können, lokal auch Unwetter. Am Samstag dringt trockenere Luft bis zur Landesmitte vor, südlich davon bleibt es schwül und heiß, mit Gewittern in Bayern und Baden-Württemberg. Ab Sonntag wird das Wetter dann landesweit angenehmer mit mehr Sonne im Südwesten, zeigt unser Meteorologe Alban Burster in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Schnee am Samstag und an Heiligabend?

Am Wochenende und damit auch an Heiligabend ist es im Südwesten wahrscheinlich zu mild für Schnee bis in tiefe Lagen. Im Norden und Osten fallen teils nasse Flocken. Die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten liegt - nach aktuellem Stand - nur im Gebirge über 50 Prozent. 

Mehr dazu siehst du hier:

Es bleibt spannend! So recht einig sind sich die Wettermodelle noch nicht. Meteorologe Georg Haas gibt euch im 16-Tage-Trend für Deutschland einen Überblick, wie die Chancen auf Schnee an Heiligabend stehen. In einigen Gebieten sieht das gar nicht so schlecht aus!

Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Aktuelles Wetter 

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