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Von Wilderern getötet? Seltene weiße Giraffe und ihr Junges leben nicht mehr

Do 12.03.2020 | 11:00 Uhr - Bettina Marx
Es ist ein seltener Anblick: Eine weiße Giraffe mit ihrem Kalb. ©Hirola Conservation/Caters News Agencys/dpa

Weiße Giraffen in Kenia sind eine Seltenheit. Nun sind ein Muttertier und ihr Junges vermutlich Wilderern zum Opfer gefallen.

Im Jahr 2017 fotografierten Passanten erstmals eine seltene weiße Giraffe und ihr Kalb in einem Wildtierreservat. Nun sind sie vermutlich von Wilderern in Kenia getötet worden.

Skelette gefunden: Weiße Giraffe und ihr Junges sind tot

Die Skelette wurden im Reservat Ishaqbini Hirola im Bezirk Garissa entdeckt, wie in folgendem Video zu sehen ist. Zuletzt gesehen wurden die Giraffe und ihr Kalb vor rund einem Monat. 


Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass sie von Kämpfern der Terrorgruppe Al-Shabaab getötet wurden. Die Miliz ist nicht nur in Somalia, sondern auch in den Grenzgebieten aktiv. 

Defekt-Mutation Leuzismus für weiße Fellfarbe verantwortlich

Die weißen Giraffen in Kenia sind eine Seltenheit. Wie Forscher vermuten, leiden sie unter der Defekt-Mutation Leuzismus. Da die Haut dieser Tiere keine farbstoffbildenden Zellen Melanozyten enthält, ist das Fell weiß und die darunterliegende Haut rosa gefärbt.  

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