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Tödlicher Unfall: Sandsturm-Bedrohung bleibt

Do 07.04.2016 | 00:00 Uhr - Quelle: dpa
Massenkarambolage auf der Autobahn A19 bei Rostock nach einem Sandsturm. ©dpa

Bei einem Sandsturm im April 2011 fuhren Dutzende Fahrzeuge ineinander. Es gab mehrere Tote. Die Sandsturm-Bedrohung bleibt auch fünf Jahre nach der Massenkarambolage.

Fünf Jahre nach der Massenkarambolage im Sandsturm auf der A19 mit acht Toten hat sich Einschätzung von Verkehrs- und Agrarexperten nichts an der bedrohlichen Ausgangssituation geändert. Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland wies auf den weiterhin kritischen Zustand der Böden hin. Noch immer gebe es auf den riesigen Flächen keine Hecken, die vor einem Sandsturm schützen könnten. Auf der Autobahn dürfe weiter ohne Tempolimit gerast werden, sagte die Geschäftsführerin der Landesverkehrswacht MV, Andrea Leirich. Sollten die Behörden jedoch von einer Sandsturmgefahr erfahren, werde eine Temporeduzierung herbeigeführt. An dem Unfall am 8. April 2011 waren in beiden Fahrtrichtungen mehr als 80 Fahrzeuge beteiligt. Acht Menschen kamen ums Leben, etwa 130 wurden verletzt.

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