Sturm BABET verursacht Überschwemmungen in Irland und bedroht Schottland
Sturm BABET führt in Irland zu Überschwemmungen und Stromausfällen. Schottland warnt derweil vor Lebensgefahr durch heftigen Regenfälle.
Die Auswirkungen des Sturms BABET haben in Irland zu erheblichen Schäden geführt. Midleton im Süden des Landes ist dabei besonders hart getroffen worden. Heftige Regenfälle überfluteten dort rund 100 Gebäude, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete.
Bewohner von Midleton stehen nach Überflutungen hüfthoch im Wasser
Es gab Evakuierungen in Midleton, bei denen das Militär Hilfe leistete, und Hunderte Bewohner waren vorübergehend ohne Strom. Doch Midleton war nicht allein von den Unwettern betroffen, auch andere Gemeinden hatten mit den Folgen zu kämpfen.
Die Vorwarnungen des Wetterdienstes vor Sturm BABET erwiesen sich als äußerst berechtigt. Bilder aus Midleton zeigten heftige Szenen, in denen Menschen bis zur Hüfte im Wasser standen. Innerhalb von nur 24 Stunden fiel in dieser Region so viel Regen, wie sonst in einem ganzen Monat, erklärte die Regionalverwaltung Cork County Council.
Lebensgefahr in Teilen Schottlands durch Sturm BABET
Gleichzeitig zu den Unwettern in Irland rüstete sich Schottland für die ankommende Sturmfront von BABET, indem der britische Wetterdienst Met Office eine seltene rote Regenwarnung herausgab. Besonders in der ostschottischen Region Angus nördlich von Dundee besteht den Angaben zufolge Lebensgefahr durch Überschwemmungen, ferner drohen Stromausfälle.
Die Polizei erwog sogar die mögliche Evakuierung der Stadt Brechin mit ihren rund 7000 Einwohnern.