Menu
Login
Panorama

Große Trockenheit: Schlechte Kaffee-Ernte in Brasilien

Mi 17.09.2014 | 09:15 Uhr - Alexander Marx

Grund für den Ertragsrückgang sei die Dürre zu Beginn des Jahres und der Frost in den Anbauregionen im Bundesstaat Paraná im Süden des Landes im vergangenen Jahr, teilte die Landwirtschaftsbehörde Conab mit.

Brasilien werde in diesem Jahr rund 45 Millionen 60-Kilogramm-Säcke Kaffee produzieren. Das seien rund acht Prozent weniger als bei der letzten Ernte, teilte die Behörde mit.

Unter den ungünstigen Wetterbedingungen litt demnach besonders die Sorte Arabica - sie ist die am meisten angebaute Sorte in Brasilien. Die Sorte Robusta vertrug Kälte und Trockenheit besser.

Der brasilianische Kaffeeverband hatte bereits im Frühjahr gewarnt, dass die Ernte in diesem Jahr unter dem Durchschnitt liegen werde.

Kaum Auswirkungen für Deutschland
Auch für Deutschland ist Brasilien Kaffeelieferant Nummer Eins. Angebotsschwankungen wirkten sich nach Angaben des Deutschen Kaffeeverbandes in Hamburg aber nur bedingt aus, weil die Einkäufer auf andere Länder ausweichen können und Rohkaffee sich bis zu zwei Jahre lagern lässt.

(Quelle: AFP/ilo/ogo)

Teile diese Info mit deinen Freunden
Artikel bewerten
Zur News-Übersicht Panorama

Empfehlungen

3-Tage-Wetter: Abkühlung! Sommerliche Temperaturen adé
Wetter 16 Tage: Alles extrem normal
September-Prognose: Monat startet zu kühl und nass - Hoffnung auf Spätsommer?
Extremwetter droht! Ex-Hurrikan löst Unwettertief in Europa aus
Wetter im Herbst 2025: Goldene Oktobertage oder stürmische Zeiten?
Nutrias: Süß anzusehen, aber ein echtes Problem in Deutschland
Apokalypse-Anblick in Arizona: Riesiger Sandsturm verdunkelt Himmel
Plötzlicher Sturm: Albtraum für Fensterputzer
Tiger will Ente fangen - und blamiert sich
Ausbruch im richtigen Moment: Vulkan gratuliert zu Heiratsantrag